An unser patriotisches Volk und die Öffentlichkeit
İn der Geschichte des Widerstandkampfes voller epischer Helden, wurde der Mai zum “Monat der Märtyrer“ erkoren. Im Mai erreichten viele führende Persönlichkeiten das Martyrium, sei es im Kampf um die Freiheit Kurdistans oder im Kampf um die türkische Revolution. 01.Mai: Abdülkadir Çubukçu in Libanon, Provinz-Kommandant Ramazan Kaplan (Celal Hoca) und seine Freunde in Gazran, der hochgeschätzte Kommandant Hamza aus Cudi und seine Begleiter. 02.Mai: Genossen Mehmet Karasungur und Ibrahim Bilgin mitsamt unserer Kommandanten Azer Siser und Çekdar Amed aus dem Mittel-Areal, 06.Mai: Deniz Gezmiş, Yusuf Aslan und Hüseyin İnan, 09.Mai: Ist der Tag, an dem die PJAK Militanten Ferzad Kemanger, Şirin Elemhulî, Elî Heyderiyan und Ferhad Vekîlî heldenhaft und unbeugsam zum Galgen liefen., 11.Mai: Gurbet Aydın (Mizgin), 16.Mai: Die Genossen Hêlîn, Salih und Ozan mitsamt Dutzende von Genossen in Hewlêr, 18.Mai: Haki Karer, „Das Quartett“ (Ferhat Kurtay, Eşref Anyık, Mahmut Zengin, Necmi Öner), İbrahim Kaypakkaya, 19.Mai: Halil Çavgun und Müslüm Baran, 31.Mai: Der Pionier der Türkischen Revolution Sinan Cemgil und seine Freunde
Dieser Monat ist der Zeitraum, wo tausende Helden das Martyrium erreichten, als sie Widerstand leisteten. İn der Person unserer Märtyrer, gedenken wir erneut allen unseren gefallenen Revolutionären. Wir geloben, die Erinnerungen an unsere Märtyrer aufrechtzuerhalten, indem wir den Widerstand mit dem Sieg krönen.
Die richtige Wahrnehmung ihrer Märtyrer macht es wahrscheinlicher, die “Märtyrer-Partei”, die PKK, zu verstehen. Die praktisch angewandte Kolonialpolitik in Kurdistan basiert auf die Entfremdung seiner eigener Geschichte, Kultur, Sprache und Land, physikalische Massaker und Völkermord sowie das Auslöschen aller Werte, was mit Kurdistan in Verbindung steht. Die Politik zielt darauf ab, Verluste an der Kurdischen Moral, Mentalität und Ästhetik zu fördern. Es war nicht leicht den bewaffneten Widerstand zu beginnen und den Tod ins Auge zu sehen, für ein Volk, dessen Präsenz unbestimmt ist, dessen Landesname aus den Gedächtnissen verbannt werden sollte und verboten ist. Wenn das kurdische Volk ohne Diskussionen seine Identität glorreich preisgeben kann und große Schritte zur Freiheit macht, ist es an allererster Linie den Märtyrern zu verdanken, die in diesem schwierigen Widerstand ihr Leben ließen. Jeder Satz, jede Organisation, jede Institutionalisierung, jedes Bewusstsein, jedes Verhalten im Namen der Kurden und Kurdistan ist auf den Fundamenten aus Arbeit, Hingabe und Blut der Märtyrer entstanden. Deswegen ist die Kette der Märtyrer, die mit Haki Karer und Halil Çavgun beginnt, der stärkste Nährboden um das Volk und Einzelpersonen in ihren Leitgedanken zu vereinigen. Was ein Kampf ausmacht und zum Sieg führt, ist der Idealismus der Märtyrer. Es ist nicht zu erwarten dass ein Volk die Freiheit erlangt, wenn sie sich von den eigenen Leuten distanziert, die ihr Leben aufs Spiel setzen. Diese Wahrheit war in der Vergangenheit zu beobachten und ihre bittere Gültigkeit dauert leider bis heute an. Wenn das kurdische Volk heute mit Zuversicht auf die Freiheit zuläuft, dann ist es mit Sicherheit ein Verdienst unserer Märtyrer, die für das Volk ihr Leben opferten. Diese Gegebenheiten wurden in der Vergangenheit durch militante Pioniere personifiziert; genauso, wie das heldenhafte kurdische Volk, die für ihre Kernwerte und militante Vorreiter, auch heute ohne mit den Wimpern zu zucken sein Leben opfert. Unser Volk fühlt sich verbunden mit seinen Märtyrern und ist sogar bereit für sie sein Leben hinzugeben. Daher wird heute in Kurdistan die „Martyrium-Realität“ als notwendig und wertvoll angesehen. Dies erinnert uns beständig daran, das Bewusstsein und den Mut in diesem Freiheitskampf zu wahren. Die beste Art sich bei unseren erhabenen Märtyrern zu bedanken, für den Geist des Widerstandes und dessen Aufbau, für ausgezeichnete Hingabe und für ideologische Beteiligung, ist definitiv mit sicheren Schritten auf dem Siegeszug voranzuschreiten und im Hinblick auf die Erwartungen unseres Volkes Erfolge vorzuweisen. Wie immer bekennen wir uns hartnäckig an die Werte unserer Märtyrer dadurch, dass wir die uns aufgetragenen Aufgaben und Verantwortlichkeiten mit Erfolg erledigen und planen.
Die Volksverteidigungseinheiten unter der Leitung der „Märtyrer-Partei“ PKK werden ihrer Geschichte gebührend weiter streiten und alle Aufgaben erfüllen, um den den Kamp zu gewinnen. Ganz gleich wie schwer und unmöglich es auch erscheint. Alle kurdischen Freiheitskämpfer wandern auf dem Pfad der heldenhaften Märtyrer. Sie tragen die Ideologie Abdullah Öcalan’s in den Gipfel und als eine Guerilla-Armee lassen sie das Andenken an die Märtyrer, mit ihrer Auflehnung und ihrem Auftreten, aufleben. Auf der Basis wollen wir aus der Zeit des Widerstandes eine Siegesära machen und behalten unsere Standfestigkeit bei. Zu diesem Anlass gedenken wir unseren Märtyrern abermals mit Respekt und Dankbarkeit. Wir erneuern das Versprechen nochmals kompromisslos, an diesem gesegnetem Tag, von der Ideologie der Märtyrer keinen Millimeter abzuweichen.
19. Mai 2017
Kommandozentrale der Volksverteidigungeinheiten