An die Öffentlichkeit und Presse
1.Innerhalb der revolutionären “Şehit Bedran Gundikremo und Şehit Nalin Muş” Bewegung organisierten unsere Streitkräfte mehrere Anschläge gegen die Soldaten der TC-Besatzungsarmee in den Provinzen Şemzinan (Şemdinli) und Çelê (Çukurca) von Hakkari.
Am 14. Juli gegen 17:30 Uhr fuhren drei Transportfahrzeuge der türkischen Besatzungsarmee auf der Strecke zwischen den Polizeistationen Bedevê und Bêzelê in Şemzinan. Im Şehit Silav-Tal wurden die Fahrzeuge von unseren Streitkräften anvisiert und aus kurzer Distanz unter Beschuss genommen. Dabei wurde ein Fahrzeug vollständig zerstört und nachweisbar 10 feindliche Soldaten getötet.
Die in das Kampfgebiet intervenierten militärischen Einheiten wurden ebenfalls seitens unserer Kräfte unter Beschuss genommen. Die feindlichen Soldaten rannten blindlings in die Hinterhalt-Aktionen unserer Guerilla. Die Verluste in den feindlichen Reihen konnte nicht ermittelt werden. Nach dem Anschlag mischten sich Cobra-Hubschrauber und Kampfflugzeuge der türkischen Besatzungsarmee in das Geschehen ein. Die verwundeten und toten Soldaten wurden mit Skorsky-Hubschraubern abtransportiert.
Am 14. Juli gegen 10:15 Uhr organisierten unsere Kräfte von YJA Star gleichzeitig Anschläge auf die Polizeistationen Tepê Ortê und Tepê Korek in Çelê. Die feindlichen Stellungen wurden wirksam beschossen. Dabei wurde nachweislich ein Soldat getötet.
Nach der Aktion bombardierte die türkische Besatzungsarmee die Gegend mit Haubitzen und Mörtel.
2.Am 13. Juli startete die türkische Besatzungsarmee eine Militäroperation, welches die Westfront von Dersim einschließt. Am gleichen Tag zwischen 19:00-20:00 Uhr bombardierten die Besatzungstruppen die Gegend von Zargovit mit Haubitzen und Mörtel. Die Militäroperation dauert weiter an.
Die am 12. Juli begonnene Militäroperation in Dersim-Zentrum zog sich am 15. Juli gegen 1:00 Uhr ergebnislos zurück.
3.Am 2. Juli gegen 3:00 Uhr begann die türkische Besatzungsarmee eine Militäroperation im Dorf Hezılê und in der Sımo-Allee in Hezex/Şırnak. Die Operation wird von unbemannten Flugkörpern und Kampfflugzeugen unterstützt. Während der Militäroperation kam es zu intensiven Auseinandersetzungen zwischen unseren Streitkräften und den Besatzungstruppen. Nach unseren Informationen wurden bei den Gefechten fünf feindliche Soldaten getötet.
Nachdem die Besatzungsmächte gesehen haben, dass auf dem Feld keine Erfolgsaussichten gegen unsere Streitkräfte vorhanden ist, bombardierten sie das Kampfgebiet intensiv mit Cobra-Hubschraubern und Kampfflugzeugen aus der Luft.
Bei den intensiven Gefechten während der Operation erreichten fünf unserer Kameraden das Martyrium. Ein Kamerad wurde schwer verletzt und gefangen genommen.
15. Juli 2017
HPG Presse und Kommunikationszentrum