HPG

Die Volkssicherheitskräfte Kurdistans

An die Presse und Öffentlichkeit!

1. Am 19. Juli startete die türkische Besatzungsarmee unter Einsatz von geheimen Einheiten in Hakkari/Geliyê Goranıs einen Feldzug. Unsere Streitkräfte observierten diese Einheiten 3 Tage lang und führten

am 22. Juli gegen 20:00 Uhr einen wirksamen Angriff aus kurzer Distanz durch. Dabei wurden 7 feindliche Soldaten getötet.

Nach der Handlung bombardierte die Besatzungsarmee das Kampfgebiet mit Kobra Hubschraubern und transportierte die toten und verletzten Soldaten mit Skorsky Einsatz-Helíkoptern ab. Die Besetzungsaktion im Gebiet Geliyê Goranıs und Berçelan halten noch stets an.

2. Im Rahmen des Revolutionären Aufschwungs namens der Märtyrer Azad Farqin und Jinda Özgür nahmen unsere Guerilla-Einheiten die Strecke, die zum Tımoq Polizeirevier in Batman/Kozluk führte, unter ihre Kontrolle. Hier wurden am 21. Juli um 18:00 Uhr feindliche Soldaten anvisiert, die sich für Straßenkontrollen dort aufstellen wollten. Es wurden Schüsse aus kurzer Distanz abgegeben. Jedoch konnte die Zahl der toten und verletzten Soldaten nicht definitiv bestimmt werden.

Am 6. Juli realisierten unsere Kampfeinheiten um 13.40 Uhr in Bingöl/Yayladere einen Sabotage Akt gegen Soldaten der Besatzungsarmee, die sich auf einem Hügel in der Deştanê Siedlung stationiert hatten. Bei dem Unterfangen wurde 1 Unteroffizier, ein Sergeant und ein einfacher Soldat getötet.

3. Auch startete die türkische Besatzungsarmee am 11. Juli in Bingöl/Yayladere eine Militäroperation unter Einsatz von Drohnen in der Qir Schlucht, wo sie in den frühen Morgenstunden des 12. Juli das Gebiet einer Bombardierung unterzogen und sich gegen 11:00 Uhr um die Schlucht herum positionierten.

Noch am selben Tag kam es an der Deşta Nıhotkê Kreuzung um 15:30 Uhr zu Gefechten, wobei drei unserer Genossen unter Einsatz all ihrer Kräfte heldenhaft kämpften. Bei der Aktion starben unsere Freunde den Märtyrertod. Während der Auseinandersetzungen wurde das Kampfgebiet duch Kobra Kampfhubschrauber bombardiert. Die Anzahl der toten und verletzten Soldaten konnte nicht abschließend geklärt werden.

Um 19.00 Uhr desselben Tages wurde auch ein Anschlag gegen eine geheime Einheit der Besatzungsarmee ausgeübt, dessen Resultate noch nicht bekannt sind. Das Militär zog sich am 12. Juli gegen 19:30 Uhr wieder aus dem Gebiet zurück.

Am 15. Juli erfolgte auch ein Feldzug der Besatzungsarmee in den Siedlungen Qir Boğazı, Deştan und Hozevit des Stadteils Yayladere in Bingöl. Hier setzte die Türkische Armee chemische Waffen ein und bombardierte die Gegend. Es kam auch zu Auseinandersetzungen, von denen eine am 16. Juli in der Qir Schlucht platzfand. Eine genaue Angabe über tote und verletzte Soldaten kann noch nicht gemacht werden.

Bei den Gefechten und Bombardierungen wurde unser Genosse Şiyar verletzt und vom Feind gefangen genommen. Die Militärioperation endete in den Abendstunden des 16. Juli. Die Einheiten zogen sich zurück.

23. Juli 2017

HPG Presse und Kommunikationszentrum