An die Presse und Öffentlichkeit!
In der 2. Etappe der revolutionären Bedran Gundikremo und Nalin Muş Märtyrer-Bewegung gelang es unseren Streitkräften erfolgreiche Aktionen gegen die Besatzungsarmee in Hakkari/Şemzînan (Şemdinli) durchzuführen;
– Am 9. September fand ein Ansturm auf das Stunê Polzeirevier in der zum Gostê Bereich gehörenden Kurê Mızgeftê Zone statt. Hier wurde die in der Umgebung operierende Militäreinheit und das Poizeirevier umfassend ins Visier genommen.
Der aus 3 Flanken ausgeführte Angriff auf den Außenposten der türkischen Invasionsarmee geschah zeitgleich mit einem Vorstoß gegen die vor Ort operierenden Truppen in Gostê. Die mobilen Einheiten wurden gegen 04:40 Uhr aus kurzer Distanz unter Beschuss genommen. Dabei wurden 3 Verteidigunslinien und insgesamt 6 feindliche Stellungen des Militärs vollkommen zerstört
Bei dem Unterfangen wurden 18 Soldaten der Invasionsarmee getötet. Die Toten und Verletzten wurden mit Maultieren wegtransportiert. Nach der Aktion wurde das Gebiet durch die Besatzer mit Haubitzen und Mörteln bombardiert. Dadurch kam es zu Flächenbränden in der Landschaft.
– Am selben Tag kam es auch zu einer Attacke auf die Çemê Kurkê Wachstation. Bei der Aktion, die gegen 08:20 stattfand, wurden feindliche Positionen wirksam beschossen. Genaue Angaben über Tote und Verletzte liegen uns nicht vor. Nach dem Zwischenfall wurde das Gebiet durch das türkische Militär mit Haubitzen und Mörtelgranaten bombardiert.
Ağrı
– In der Region Gılidağ starteten die Besatzer am 7. September in den Bereichen Kırê Halaç, Demirkapı und Qederçavuş eine Militäroperation.
Unsere Kampfeinheiten führten namens der Mahir, Eylem und Argeş Märtyrer-Bewegung um circa 23:50 Uhr eine Aktion gegen die vor Ort operierenden Truppenteile aus. Die Anzahl der toten und verwundeten Soldaten konnte nicht abschließend geklärt werden.
Ferner wurde am 9. September eine Brigade der türkischen Armee in Demirkapı zum Ziel der Guerilla. Bei dem Vorfall wurden nachweislich 6 Soldaten getötet. Auch die zur Unterstüztzung kommenden Einheiten mit Panzerfahrzeugen wurden durch unsere Streitkräfte zielsicher getroffen. Die Anzahl der getöteten oder verwundeten Soldaten konnte jedoch nicht eingehend bestimmt werden.
Noch am selben Tag wurde in den Nachtstunden ein Übergriff der Guerilla auf die Qederçavuş Anhöhe realisiert. Hier wurden die dort positionierten Einheiten des Besatzungsheeres aus kurzer Distanz beschossen. Dabei kam es zu 4 getöteten Soldaten, die später durch das Militär wegtransportiert wurden. Im Anschluss wurde das Gebiet mittels Atak Hunschrauber 1 Stunde lang ziellos bombardiert.
Nach dieser schweren Niederlage hat sich die Militäroffensive am 10. September aus diesem Gebiet zurück gezogen.
– Kobra Kampfhubschrauber bombardierten am 9. September gegen 15:00 Uhr den Gordê Bereich auf dem Berg Tendürek. Die Angriffshubschrauber wurden durch die Guerilla anvisiert und mit gezielten Schüßsen zurück geschlagen.
Weitere Mitteilungen;
– In Dersim/Nazımiye kam es am 8. September in der Nähe der Siedlung Hakis zu einer Kollision zwischen der Guerilla und den türkischen Besatzungstruppen. Genaue Angaben über tote und verletzte Soldaten liegen uns nicht vor. Nach den Gefechten wurde das Kampfgebiet durch Kobra Kampfhubschrauber willkürlich bombardiert. Die Brände, die dadurch enstanden halten bis heute noch an. Die an den Gefecht teilgenommene Guerilla-Einheit ist wohlauf zur Basis zurück gekehrt.
– Die Person namens Mehmet Selim Aslan, welcher in Siirt in mehreren konspirativen Tätigkeiten gegen die Guerilla verwickelt war und die dortigen Einwohner nötigte und unterdrückte, wurde nach Nichtbeachtung von diversen Vermahnungen und Fortführung der Kooperation mit dem Feind, am 9. September gegen 22:00 Uhr seitens unserer Streitkräfte entsprechend bestraft.
10. September 2017
HPG Presse und Kommunikationszentrum