HPG

Die Volkssicherheitskräfte Kurdistans

An die Presse und Öffentlichkeit!

– Gegen die Luftangriffe der türkischen Besatzungsarmee, bei dem 10 Zivilisten ums Leben kamen, wurde in Colemerg (Hakkari)/ Gever (Yüksekova) ein Rache-Akt durch die Guerilla ausgeübt.

– Unsere Streitkräfte sabotierten am 21. September ein Militärkonvoi, welches sich in Richtung Wargenima Polizeistation bewegte. Gegen 19:50 Uhr wurde der aus Panzerfahrzeugen bestehende Konvoi zwischen den Siedlungen Yekmala Jor und Bınyasêvê seitens der Guerilla anvisiert. Dabei wurde 1 Hedgehog Panzerfahrzeug vollkommen zerstört und 10 feindliche Soldaten getötet. Die Anzahl der verwundeten Soldaten konnte nicht ermittelt werden.

Nach dem Zwischenfall wurde das Gebiet durch die Besatzer mittels Haubitzen und Mörteln bombardiert.

– Die Militäroperation in den Siedlungen Deriyê Esendere, Basan, Bılındbasan, Sorya und Bırdık, die am 8. September begonnen hatten, zog sich größtenteils wieder zurück.

– Die Feldzüge in Hakkari/Sümbül und Gever/Cilo halten weiterhin an. Hier kam es am 21. September gegen 16:30 Uhr zur Kollision zwischen der Guerilla und der Okkupationsmacht. Die genaue Anzahl der Toten und Verletzten in den feindlichen Reihen konnte nicht abschließend geklärt werden.

Weitere Meldungen;

– Am 21. September startete die türkische Besatzungsarmee eine 5 Tausend Mann starke Offensive in Amed/Farqin's Şehit Kawa und Lice's Şehit Navdar und Pêşkevir Bereichen.

– Ferner begann das Invasionsheer am 20. September gegen Mitternacht um 23:50 Uhr in Dersim/Rojdere ein Feldzug mit Unterstützung von unbemannten Drohnen. In den frühen Morgenstunden des 21. Septembers kam es dann in den Arealen Şehit Ferhat und Miriç zu Bombardements durch Kobra Kampfhubschrauber. Anschließend wurden Soldaten mit Skorsky Helikoptern abgeseilt. Auf Grund der Luftangriffe enstanden Brände in der Landschaft.

Die Operation endete am 21. September mit dem Rückzug der Truppen um 18:00 Uhr.

Im Rahmen der revolutionären Serdem und Nûdem Märtyrer-Bewegung wurde seitens unserer Kampfeinheiten eine Aktion in Mardin/Nusaybin durchgesetzt. Dabei wurden die in der Bênava Region operierenden Einheiten der türkischen Armee am 18 September nach langer Observierung gegen 06:00 Uhr von 2 Flanken aus attackiert. Bei dem Vorfall kam nachweisbar 1 Soldat ums Leben.

Im Anschluss wurde das Kamfgebiet durch die Besatzer mit Kobra Kampfhubschraubern bombardiert. Dadurch entstanden Brände in den Grünanlagen und Feldern der Einbewohner. Die Militäroffensive wurde weiter ausgeweitet und hält mit noch aktiven geheimen Formationen weiterhin an.

– Zudem wurde ein weiterer Feldzug unter Einsatz von unbemannten Drohnen am 14. September in Bingöl/Kanîreş (Karlıova) durchgeführt. Es kam zu Luftangriffen via Kampfjets am 15. September zwischen 21:30 Uhr, und ein zweiter Angriff  mit 5 Kobra Angriffshubschraubern am 16. September zwischen 10:00 und 11.00 Uhr. Schließlich wurden aus Skorsky Helikoptern feindliche Soldaten auf das Kampffeld abgeseilt.

Hinterher sabotierten unsere Streitkräfte die positionierten Soldaten. Mit effektiven Schüssen wurden 4 feindliche Soldaten getötet.

Die durch den Angriff  geschwächte Formation beendete ihren Vormarsch am selben Tag gegen 16:00 Uhr.

Im Zusammenhang mit diesem Zwischenfall wurde laut der türkischen Spezial-Kriegsberichterstattung die Falschmeldung verbreitet, dass bei diesen Zusammenstößen über 7 Guerilla ihr Leben verloren. Jedoch wird bestätigt, dass bei diesem Unterfangen keinerlei Verluste verzeichnet wurden.

Registrierte Luftangriffe;

Türkische Kampfjets führten am 20. und 21. September Luftangriffe auf die Medya Verteidigungsanlagen durch.

In diesem Umfang wurden folgende Übergriffe der türkischen Kampfjets registriert;

– 20. September : Das Karkêr Gebiet in Zap um 21.45/ Bazê Siedlung und Umgegend in Metina um 23:00 Uhr

– 21. September: Die Deşta Kafya Zone in Gare/ Hiva Hügel in Kandil – zwischen 21.00 und 22.30 Uhr

– 21. September: Hakkari Hügel in Metina zwischen 21.30 und 22.00 Uhr und die Zendura Anhöhe in der gleichen Zone zwischen 22:00 und 23.00 Uhr.

Weitere Inofrmationen

Am 9. September kam es in Dersim/Nazimiye in der Höhe von der Dokuzkaya Region zur Kollision zwischen der Guerilla und der türkischen Armee. Bei den Gefechten konnte die Anzahl der toten und verletzten Soldaten nicht eindeutig bestimmt werden.

Durch die Zusammenstöße wurde der Genosese Bawer, der Brust an Brust mit dem Feind gekämpft hat, zum Märtyrer.

Die Personalien unseres Märtyrers lauten wie folgt;

Deckname: Bawer Faraşin

Name: Sinan Aslan

Geburtsort: İstanbul

Namen der Eltern: Fatma - İzettin

Zeitpunkt und Ort des Martyriums: 9. September 2017 /Dersim

– am 27. August kam es zu einem Zusammenstoß der Guerilla mit den feindlichen Truppen der tükischen Besatzungsarmee in Bitlis/Mutki. Bei den Gefechten in der Nähe des Kaşak Dorfes konnte keine genaue Anzahl der toten und verletzten Soldaten definiert werden. Es starben 2 unserer Genossen, die heldenhaft gegen en Feind gekämpft haben, den Märtyrer-Tod.

Die Personalien unserer 2 Märtyrer sind folgendermaßén;

Deckname: Navdar Ruhat

Name: Maşallah İnan

Geburtsort: Muş

Namen der Eltern: Aynur – Mehmet Samir

Geburtsort und Datum des Martyriums: 27. August  2017 / Bitlis


Deckname: Welat Norşin

Name: Ümit Erez

Geburtsort: Bitlis

Namen der Eltern: Hediye - Tahsin

Zeit und Ort des Martyriums 27. August  2017 / Bitlis


22. September 2017

HPG Presse und Kommunikationszentrum