An die Presse und Öffentlichkeit!
1. Innerhalb der revolutionären “Şehit Pîroz und Şehit Agirî” Bewegung realisierten unsere Streitkräfte Aktionen gegen die türkische Besatzungsarmee, dessen Einzelheiten im Folgenden aufgeführt werden;
Am 3. Juni sabotierte die YJA Star Fraueneinheit um 07:40 Uhr eine mobile Einheit der türkischen Besatzungsarmee in den Grenzen Südkurdistans, die in Richtung Tepê Xwedê in der Barzan Region unterwegs war. Bei dem Unterfangen wurde ein Soldat getötet. Noch am gleichen Tag wurden um 19:30 Uhr die Divisionen auf der Tepê Xwedê zum zweiten Mal ins Visier genommen. Bei der treffsicheren Aktion wurde ebenfalls ein feindlicher Soldat getötet.
Am 4. Juni kam es um 04.15 Uhr zu einem Vorstoß gegen Einheiten auf der Şehit Gafur Anhöhe in Hakkari/Gever (Yüksekova). Bei dem wirksamen Ansturm wurden feindliche Positionen und Unterkünfte effektiv unter Beschuss genommen. Die Anzahl der toten oder verletzten Soldaten konnte nicht abschließend geklärt werden.
Am gleichen Tag realisierten die YJA Star Einheiten um 09:40 Uhr eine Aktion auf der Koordine Anhöhe in Hakkari/Çelê (Çukurca), wobei militärische Posten intensiv bekämpft wurden. Eine A4-Waffenstellung wurde zerschlagen und 2 Soldaten getötet.
2. Im Rahmen der revolutionären “Şehit Delal Amed und Besta Şehitleri” Aktionen kam es zu Zwischenfälle in Van. Details sind im Folgenden aufgeführt;
Am 1. Juni wurde um 11:30 Uhr ein Skorsky Helikopter anvisiert, welches das Tingê Polizeirevier im Kato Xelîla Bereich in Van/Çatak anlieferte. Der Hubschrauber wurde getroffen und schwer beschädigt. Nach dem Vorfall begann die türkische Besatzungsarmee eine Militäroperationen in diesem Areal.
Die Guerilla verwirklichte am 2. Juni um 15:00 Uhr eine Attacke auf eine Formation der operierenden Einheiten in der Geliyê Şax Zone. Bei dem Angriff aus kurzer Distanz kam es zu einem intensiven Feuerwechsel, wobei nachweislich 4 feindliche Soldaten getötet wurden. Hiernach wurden die Toten und Verletzten unter Einsatz von unbemannten Drohnen mittels Panzerfahrzeugen wegtransportiert. Der Feldzug wurde am gleichen Tag ausgeweitet und endete erfolglos am 4. Juni mit dem Rückzug der Truppen.
3. Am 4. Juni observierten unsere Streitkräfte ein im Hopê Tal in Bitlis/Tatvan positioniertes Geschwader und übten nach einer Weile der Beobachtung um 13:00 Uhr ein Sabotage-Akt gegen diese aus. Bei dem Unterfangen wurden drei feindliche Soldaten getötet.
5 Juni 2018
HPG Presse und Kommunikationszentrum