HPG

Die Volkssicherheitskräfte Kurdistans

An die Presse und Öffentlichkeit!

1. Im Rahmen des revolutionären Aufschwungs namens der Märtyrer Bedran Gundikremo und Nalin Muş haben die Guerilla Einheiten in Colemêrg(Hakkari)/ Gever(Yüksekova) diverse Aktionen gegen die auf den Anhöhen Şehit Rahime, Şehit Zerdeşt und Şehit Tufan stationierte türkische Besatzungsarmee durchgeführt.

Bei den synchronen Angriffen auf diese 3 Stellungen musste der Feind große Verluste hinnehmen.

Die Soldaten, die sich wegen Verkehrssichheits-Maßregeln auf der Şehit Rahime Anhöhe befanden und auch die Soldaten auf der Şehit Tufan Anhöhe wurden mit effektiven Schüssen sabotiert. Hierbei wurden eine 1 A4 Vollautomatik-Waffe zerstört und 6 Soldaten getötet. Mehrere feindliche Soldaten erlitten Verletzungen.

Zeitgleich wurden auch die Baumaschinen anvisiert, die sich auf dem Şehit Tufan Hügel befanden. Hier wurde eine Planierraupe beschädigt. Während des Vorfalls wurde ein Soldat verletzt.

Die feindlichen Einheiten auf der Şehit Rahime Anhöhe wurden auch wirksam bekämpft. Dabei kamen 2 Soldaten ums Leben.

Die Kampfgebiete wurden nach den Aktionen durch die Besatzungsarmee ziellos mit Haubitzen und Mörteln bombardiert. Verletzte und tote Soldaten wurden mit Privat-Fahrzeugen abtransportiert.

2. Am18. Juli starteten die türkischen Besatzungkräfte in der Nacht eine Militäraktion zwischen den Vororten von Amed, Hezro(Hazro) und Farqin(Silvan), in Höhe der Gebiete Girê Sor, Berbuş Schlucht, Xenukê, Şêlıma, Mala Gir und Reşanê. Da die aus dem Hinterhalt geführten Handlungen erfolglos verliefen musste der Feldzug am 20. Juli beendet werden.

Am 19. Juli gab es ebenfalls eine Militär-Operation gegen 22.00 Uhr auf dem Dorşîn Berg der Kelê Zone in Amed. Bei dem Unterfangen wurden Kobra Kampfhubschrauber und unbemannte Drohnen zur Hilfe genommen. Die im Umkreis der Bêhemdê, Çemêzorê, Şêx Hamza und Kanika Siedlungen in Stellung gesetzte Besatzungsmacht bombardierte in den Mittagszeiten des 20. Juli die Siedlung Bêhemdê und umliegenden Gebiete.

3. Zudem gab es eine Aktion am 18. Juli in Muş zu vermelden. Auf einem Hügel zwischen Uruk und Köşkê wurden die dort stationierten feindlichen Einheiten gegen 18:30 Uhr attackiert. Eine genaue Anzahl über tote und verletzte Soldaten konnte nicht abschließend geklärt werden.

4. Die türkische Besatzungsarmee begann am 19. Juli um 14:00 Uhr eine Operation im Harçik Tal in Dersim. Am selben Tag wurden um 17:00\17:15 und 20:00 Uhr die Ağlayankayalar Berghänge mittels Angriffhubschrauber der Marke Kobra bombardiert. Noch in der Nacht wurden dann Soldaten aus einem Skorsky Kampfhubschrauber in das Gebiet Mozik, Ağlayankayalar und Uzuntarla abgeseilt. Der Feldzug wird durch Anwendungen von Hinterhaltsaktionen noch weiter fortgeführt.

Noch am selben Tag um 19:45 Uhr\ realisierte die YJA Star Einheit in Dersim/Pülümür einen Anschlag gegen die Gendarmerie Station. Hier wurden die Soldaten anvisiert, die sich auf dem Hof befanden. Bei der Aktion wurden 3 feindliche Soldaten getötet, 1 weiterer Soldat wurde verletzt.

Einen Tag später (20. Juli) führte die YJA Star Einheit um 15:50 Uhr einen Sabote Akt gegen das Kutudere Polizeirevier durch. Bei diesem Vorfall starb ein feindlicher Soldat.

5. Um Mitternacht des 6. Juli startete die Besatzungsarmee der Türkischen Republik eine Militäraktion in Kars/Çemçê in Höhe des Geliye Hacê Bereiches. Der Feldzug wurde mit unbemannten Drohnen, Kamfhubschraubern und Kampfjets verstärkt und zwischen 07:00 und 17:00 Uhr mit intensiver Bombardierung des Gebietes mit Einsatz von Kobra Helikoptern fortgesetzt. Bei diesem Vorstoß starben fünf unserer Genossen den Märtyrertod. Das Militär zog sich am 11. Juli von den Kamfgebieten zurück.

6. Am 20. Juli wurde um 12:30 Uhr ein Güterzug in Osmaniye's Landschaft Düziçi, geladen mit Munitionen für die türkische Besatzungsarmee, durch unsere Kampfeinheiten sabotiert. Nach der Aktion gab es Räumarbeiten in diesem Gebiet um den Zugwrack abzutransportieren.

7. Die Medya Verteidigunsgebiete wurden in Höhe der Kandil Berge (Savaş Hügel) am 20. Juli zwischen 12:15 und 12:45 durch Kampfjets der türkischen Besatzungsarmee bombardiert

8. Die Türkische Republik kompensiert ihre Niederlage gegen die Guerilla mit unerhörtenAngriffen auf unser patriotisches Volk. Das letzte Exempel fand in Gever statt. Hier wurde der im Güngör Viertel lebende Aktivist Necmettin Fendik bei einer sogenannten Hausdurchsuchung bestialisch ermordet. Der kolonistische, feindliche Charakter der Türkischen Republik kam hier wieder Mal zum Vorschein und vernichtete ein Menschenleben. Dieser Vorfall sollte zur Folge haben, dass sich unser Volk gegen jegliche Art von solchen Angriffen gegen nicht kleinzukriegende Bürger in Solidarität miteinander verbindet und sich in der Selbstverteidigunsposition aufstellt. Necmettin Fendik wurde vom Feind gnadenlos getötet und wird als Märtyrer der Freiheit geehrt werden.

21. Juli 2017

HPG Presse und Kommunikationszentrum