HPG

Die Volkssicherheitskräfte Kurdistans

An unser Volk und die Öffentlichkeit!

Eines der Punkte in der kurdischen Freiheitsbewegung, die unsere Geschichte verändert hat, war der Widerstand im Jahr 2004. Dieser Widerstand wurde zum Geist des zweiten 15. August, so hat er die Vernichtungspläne von innen und aussen, nicht aufgehen lassen und den Zug des 1. Juni gestartet. Speziell die AKP Regierung, die seit dem Tag, seit sie an der Regierung ist, die demokratischen Anträge des kurdischen Volkes ignorierend, auf die Verleumdung und Vernichtung des kurdischen Volkes beharrt und so immer wieder unser Volk und unsere Guerilla angegriffen hat. Sie haben auf Vernichtung unseres Volkes und unserer Guerilla beharrt. Das kurdische Volk und die Guerilla haben ab dem 1. Juni 2004 gegen diese Angriffe einen grossen taktischen Widerstand geleistet. Dieser Zug, der ab dem 1. Juni 2004 gestartet wurde, hat sich ab dem 1. Juni 2010 beschleunigt und wurde zu einem revolutionären Volkskrieg und heute wird dieser Zug mit der Gründung des Schrittes Demokratische Befreiung und Freies Leben fortgeführt.

In der zehnjährigen Phase seit dem 1. Juni 2004, in der sich unser Widerstandszug weiter entwickelt hat, haben sich aus der Perspektive des kurdischen Volkes grosse Widerstände, grosse Heldentaten und grosse Gewinne herauskristallisiert. Der Widerstand, der sich zuerst gegen die militärische und Sicherheitspolitik des türkischen Staates und die AKP Regierung entwickelt hat, hat im Verlauf aus der Perspektive des kurdischen Volkes historische Widerstände zustande gebracht und so seine Kraft und Entschlossenheit gezeigt. Dieser Zug, der mit der Vorreiterschaft des kurdischen Freiheitsguerillas durchgeführt wurde, hat der gesamten Welt gezeigt, dass das kurdische Volk sich verteidigen kann. Besonders das Angriffskonzept der AKP-Regierung, dass sie mit allen Kräften dieser Welt hinter sich nehmen gegründet und überall als "Sri Lanka Modell" lanciert hat, wurde durch die kurdischen Freiheitsguerillas ins Leere gesetzt, die ganze Welt kennt nun die wirklich Kraft der kurdischen Guerillas. Jeder konnte in den vergangenen zehn Jahren erkennen, dass der Widerstandskampf der kurdischen Freiheitsbewegung und der Widerstand des kurdischen Volkes, das von grossen Widerstandsszenen zeugt, nicht mit militärischen Mitteln beendet werden kann.

Der Widerstand, der am 1. Juni 2004 angefangen hat und seinen Höhenpunkt mit dem revolutionären Volkskrieg hatte, ist seit dem Neworz 2013 in Amed in eine neue Phase gelangt. Wir möchten diese Phase, die von Repräsentant APO als "Demokratische Freiheit und Gründung des freien Lebens" in die Wege geleitet wurde, mit der Freiheit unseres Repräsentanten und der demokratischen und politischen Lösung der kurdischen Frage realisieren. Unsere Organisation ist diesbezüglich organisiert, sensibilisiert und plant dahingehend. Wir als HPG werden, im Gedenken und unser Versprechen an alle Märtyrer, die im Verlaufe des Zuges vom 1. Juni gefallen sind, jede Aufgabe und jede Verantwortung übernehmen. Unser heutiger Zug des demokratischen und freien Lebens wird mit dem Geist des 1. Juni zum Erfolg gehen.

Auf dieser Basis möchten wir all unseren Genossen, die im Zuge des 1. Juni als Märtyrer gefallen sind mit grossem Respekt gedenken. Wir werden, auch aus Treue zu ihnen, bis zur Freiheit unseres Repräsentanten APO und der Freiheit des kurdischen Volkes unseren Kampf fortführen und teilen das auf diesem Weg auch der Öffentlichkeit mit.  

31. Mai 2013

HPG Hauptquartierkommandatur