HPG

Die Volkssicherheitskräfte Kurdistans

An die Presse und Öffentlichkeit!

– Die türkische Besatzungsarmee startete am 14. September in Hakkari/Gever (Yüksekova)eine Militäroperation in der Region Cilo. Im Rahmen der revolutionären Bedran Gundikremo und Nalin Muş Märtyrer-Bewegung hat die Guerilla diverse Gegenaktion in diesem Gebiet durchgesetzt.

*4 Brigaden der oben genannten Offensive wurde am 21. September, um 14:30 Uhr Ortszeit, auf ihrem Weg von der Qalê Anhöhe in Richtung Dola Perixanê Hügel seitens der Guerilla ins Visier genommen. Nach einer Weile der Beobachtung kam es gegen 16:30 Uhr zu einem intensiven Feuerangriff aus kurzer Distanz. Dabei wurden alle 3 Einheiten der feindlichen Armee eleminiert. Nachweisbar wurden bei dem Vorstoß 13 Soldaten getötet und eine unbekannte Anzahl von Soldaten verwundet.

Nach dem Zwischenfall wurde das Kampfgebiet durch die Besatzer mittels Kobra Kampfhubschrauber bombardiert. Einen Tag später (22. September) wurden Soldaten mit Unterstützung von unbemannten Drohnen aus Skorksy Helikoptern abgeseilt. Die Toten und Verletzten wurden vom Aktionsfeld abtransportiert.

*Am 23. September realiserten unsere Streitkräfte eine Aktion gegen einen Konvoi van Panzerfahrzeugen, die Militär-Verstärkung an die Operationseinheiten liefern wollte. Der Konvoi bewegte sich van Gever-Mitte in Richtung Oremar und wurde auf Höhe der Siedlungen Berdereş und Serangêl attackiert. Bei dem intensiven Feurgefecht wurde ein Hedgehog Panzerfahrzeug komplett zerstört. Zudem wurden 10 feindliche Soldaten getötet.

– Ferner haben die Guerilla-Einheiten am 23. September in Hakkari/Şemzînan (Şemdinli), Gever und Çelê (Çukurca) verschiedene Ziele ins Visier genommen und erfolgreiche Aktionen gegen die türkische Besatzungsarmee durchgeführt.

Çelê

*Ein Militärkonvoi, bestehend aus Panzerfahrzeugen, wurde auf dem Weg von Çelê nach Hakkari gegen 20:30 Uhr zum Ziel unserer Kampfeinheiten. Im Bereich Kanî Orê wurde 1 Hedgehog Panzerfahrzeug vollkommen zerstört. Dabei wurden 10 feindliche Soldaten getötet.

Nach der Handlung wurde das Gebiet durch die Besatzer ziellos bombardiert. Im Anschluss begann ein Feldzug, welches ohne Erfolge am 24. September mit dem Rückzug der Armee endete.

*Die Guerilla realisierte am gleichen Tag zwischen 07:00 und 07:45 Uhr auf der Elişêr Anhöhe einen Ansturm auf die dort positionerten Soldaten. Bei dem treffsicheren Angriff aus 2 Flanken konnten später keine näheren Angaben zu toten oder verletzten Soldaten gemacht werden.

Şemzînan

Einheiten des türkischen Besatzungsheeres waren auf den Şikêrê Spi und Tehta Selê Hügeln stationiert. Um 07:30 Uhr wurden hier 2 Stellungen auf der Şikêrê Spi Anhöhe eleminiert und 1 Bagger auf der Tata Selê Anhöhe beschädigt. Bei der Aktion wurden nachweisbar 4 Soldaten getötet und 3 weitere verletzt.

Im Anschluss wurde der Bereich durch die Okkupationsmacht durch Kobra Kampfhubschrauber mittels Haubitzen und Mörteln bombardiert.

Çelê

In Çelê kam es zu einem Angriff in der Nähe der Koordine Anhöhe auf den Şehit Rojerya Hügel. Hier wurden die dort stationierten Soldaten und ihre Stellungen intensiv unter Beschuss genommen. Eine Militär-Position wurde zerstört, 3 feindliche Soldaten getötet.

*Die in der Şukê Zone mit Straßenkontrollen beschäftigten Soldaten der Türkischen Armee wurden um 09:30 Uhr seitens unserer Streitkräfte sabotiert. Die genaue Anzahl der toten und verletzten Soldaten konnte nich abschließend geklärt werden.

Nach der Aktion wurde das Gebiet durch die Besatzungsarmee mit Haubitzen und Mörteln bombardiert.

Gegenaktionen in Agirî (Ağrı);

– Die türkische Invasionsarmee begann am 21. September in Agirî (Ağrı)/ Bazid (Doğubeyazıt) unter Einsatz von Kobra Kampfhubschraubern eine Militäroffensive. Die Operation umfasste die Şehit Murat Region in Demirkapi und wurde durch geheime Formationen unterstützt.

Die Guerilla hat mit umfangreiche Gegenaktionen im Rahmen der Mahir, Eylem und Argeş Märtyrer-Bewegung auf diesen Heereszug geantwortet und schwere Schläge gegen die Besatzungsarmee ausgeteilt.

*Ein Geschwader der Besatzer geriet am 22. September im Kirê Gundê Tirkmena Gebiet nach langer Observierung gegen 17:30 Uhr unter die Kontrolle der Guerilla. Eine 10 Mann starke Einheit wurde während des Ausrichtens einer Drohne zum Ziel unserer Kampfeinheiten. Dabei wurden 7 von ihnen getötetet und drei andere verwundet.

Eine weitere geheime Formation, die vorher bereits unter Beobachtung stand und sich aufmachte um bei der  Attacke zur Hilfe zu kommen, wurde durch die Guerilla aufgehalten und zielsicher unter Beschuss genommen. Dabei wurden 2 Attentäter der türkischen Armee getötet und 2 weitere verletzt.

Eine dritte Guerilla-Einheit, die in der Nähe eines feindlichen Stützpunkts bereits auf der Lauer war, zielte auf eine 6 Mann starke Gruppe von Soldaten, die in Panik flüchten wollten. Alle 6 Soldaten, die mit Mittelstreckenwaffen getroffen wurden, starben bei diesem Unterfangen.

Nach dieser effektiven Handlung kam es zu einem kurzzeitigen Zusammenstoß der Guerilla mit den Besatzern. Dabei wurden 2 Attentäter getötet und 2 weitere verwundet. 1 Soldat kam mit  Verletzungen davon.

Bei den genannten Aktionen wurden insgesamt 19 feindliche Elemente getötet, 1 weiterer verletzt. Alle bei den Handlungen anwesenden Guerillakräfte kehrten unversehrt zur Basis zurück.

Die türkische Besatzungsarmee transportierte nach diesen Kampfhandlungen mit Hilfe von unbemannten Drohnen und Skorksy Hubschraubern ihre Verletzten und Toten fort. Größtenteils zogen sich die Invasionseinheiten aus diesem Gebiet zurück. Es wurden einige geheime Formationen zurückgelassen.

Die Revolutionäre Serdem und  Nudem Märtyrer-Bewegung;

setzte am 23. September in Şırnak eine Aktion durch, wobei eine Militärbasis zwischen Şırnak und Avkamasiya zum Ziel der Guerilla wurde. Bei dem Vorfall wurde 1 feindlicher Soldat getötet.

Danach wurde das Gebiet unter Einsatz von unbemannten Drohnen mit Haubitzen und Mörteln bombardiert.

Die Guerilla kehrte nach der Aktion wohlauf zur Basis zurück.

– Am 18. September kam es in Veysel Karani Bereich in den Stadtgrenzen Siirts zur Kollision zwischen der Guerilla und den dort operierenden Besatzungsgruppen. Zu dem kurz andauerndem Zusammenstoß konnten keine genauen Angaben zu toten oder verletzten Soldaten gemacht werden. Nach den Gefechten kehrte die Guerilla Einheit unversehrt zur Basis zurück.

Die Militäroperation wurde indessen auf die Siedlungen Zeyaret, Kox, Mizê und Siyanis ausgeweitet. Die 2 Tage lang anhaltende Offensive, wurde duch zielloses Beschiessen der Gegend mit Kobra Hubschraubern und Panzerfahrzeugen begleitet und führte in mehreren Bereichen der Landschaft zu Bränden.

– In Dersim-Mitte wurde am 14. September ein Sabotage-Akt auf das Kutudere Polizeirevier durchgeführt. Hier wurden die in der Umgebung operierende Militäreinheiten sabotiert, wobei 4 Soldaten getötet wurden.

- Unsere Guerilla-Einheiten führten am 20. September auf der Strecke Dersim-Erzincan Straßenkontrollen durch. Die Strecke wurde kurzzeitig blockiert um die Menschen in ihren Fahrzeugen über die auf psychologische Kriegsführung ausgerichteten Medien zu informieren. Bewusste Lügen und Propagandaberichte des Regimes wurden detailliert ausgelichtet. Bei dieser Aktion wurde ein Fahrzeug einer Firma zerstört, die in Zusammenarbeit mit dem Feind steckte.

Nach diesen Kontrollen wurde die selbe Strecke durch eie Besatzer 3 Tage lang für Ein-und Ausfahrten blockiert.

– Eine weiterer Feldzug fand am 23. September in den Barav Hängen in Dersim statt.

– Zudem startete die Besatzungsarmee am 15.September in den Arealen zwischen Arsus, Belen und Serinyol eine umfangreiche Militäroperation. Die Offensive endete zum großen Teil mit dem Rückzug der Armee am 19. September. Geheime Formation mit Hinterhaltsaktivitäten sind noch weiter in Position an.

Einer dieser geheimen Einheiten wurde am 23. September in den frühen Morgenstunden in der  Çerçikaya Siedlung attackiert. Dabei wurden 2 Soldaten getötet.

Nach dem Zwischenfall wurden die Toten und Verletzten unter Einsatz von unbemannten Drohnen und Panzerfahrzeugen aus dem Kampfgebiet abtransportiert. Ziellose Bombardements der Besatzer hielten auf diesem Gebiet noch bis 15:00 Uhr an. Die Übergriffe verursachten Brände in der Landschaft.

– Die Türkische Armee veranstaltete einen weiteren Feldzug am 22. September in dem Tuyê Bereich vom Kreis Şemzînan in Hakkari und der Sêvê Siedlung. Diese endete am 23. September mit dem Rückzug der Truppen in den späten Nachtstunden.

– Türkische Kampfjets bombardierten am 23. September zwischen 21:30 und 22:00 die Umgegend der Zêvka Gemeinde und die Zengil Anhöhe in der Gare Region der Medya Verteidigungsanlagen. Durch die Luftangriffe brannten die Grünanlagen und  Felder der Einwohner sowie große Bereiche der Landschaft.

Ferner fanden am 23. September  in der Zeit von 17:00 und 18:00 Uhr Luftangriffe mit 2 Angriffshubschraubern der türkischen Besatzungsarmee auf das Navresa Herekeol Gebiet statt.

24. September 2017

HPG Presse und Kommunikationszentrum