An die Presse und Öffentlichkeit!
Am 7. Dezember, nachts gegen 01:00 Uhr kam es in Şırnak/Güçlükonak zu einem Gefecht zwischen dem Feind und unserer Guerilla, die auf dem Weg zu ihrem Dienst war. Die genaue Anzahl der Toten und Verletzten des Feindes nach dem Gefecht konnte nicht festgestellt werden. Unser Genosse Fikri - Kerim Karatay ist heldenhaft kämpfend, bei diesem Gefecht als Märtyrer gefallen.
Persönliche Daten zu unserem als Märtyrer gefallenen Freundes:
Code-Name: Fikri Çiyadağket
Name und Vorname: Kerim Karatay
Geburtsjahr und -ort: 1975 / Mardin
Beteiligungsjahr und -ort: 1998 / Van
Name der Mutter und des Vaters: Emine - Ferhan
Gefallen am / in: 7 Aralık 2010 / Güçlükonak, Şırnak
Fikri – Kerim Karatay
Genau so wie Millionen andere Kurden und Kurdinnen ist auch Genosse Fikri mit seiner Familie aus seinem Land gerissen worden und ist mit ihnen in die Türkei ausgewandert. Genosse Fikri, der in den Metropolen der Türkei aufgewachsen ist, trat in den Kontakt mit der türkischen Linken, als der das Gymnasium besuchte. Danach hat er sich, mit der Erhöhung des nationalen Widerstandes, den kurdischen Bergen zugewandt. Mit dem Aufruf der kurdischen Führung, zurück in die Heimat zu kehren, ist er 1998 in die Berge seiner Heimat zurück gekehrt.
Wir erleben den Schmerz für den Verlust eines sehr wertvollen Kommandanten und Kriegers. Wir erleben den Schmerz für einen Freund, der in der Zukunft noch grössere Werke verrichten könnte. Wir als Verfolger der Sache, für die Genosse Fikri sein Leben gegeben hat, werden bis zu letzt ihr verbunden sein. Wieder und wieder erneuern wir unser Versprechen. Und wieder und wieder werden wir mit einer noch kräftigeren Haltung in unserem Kampf stehen. Wir versprechen, dass wir ununterbrochen kämpfen werden, bis wir unsere Sache in den Frieden bringen können.
Aus diesem Grund rufen wir alle Jugendlichen, die Genosse Fikri werden möchten, dazu auf, in die Spitzen der Berge zu kommen. Wir rufen unser Volk und die demokratische Öffentlichkeit dazu auf, sich Genosse Fikri anzunehmen.
13. Dezember 2010
HPG Presse- und Kommunikationszentrum