An die Presse und Öffentlichkeit;
Am 26. Februar hat die Kommandantur des Zentralen Volksverteidigungshauptquartier eine umfangreiche Erklärung bezüglich der Verletzung der militärischen Inaktivitätsbedingungen durch die türkische Armee abgegeben.
Diese militärischen Aktivitäten haben nach unserer Erklärung zunehmend angedauert und einen auffallenden Grad erreicht. Diese Bewegungen dauern vor allem auf der Grenzlinie zu Uludere folgend an:
1. In den Abendstunden des 27. Februar hat die türkische Besatzungsarmee auf der Grenzlinie zu Haftanin mit Unterstützung von Sikorsky-Helikoptern und der Teilnahme von vier Bataillonen eine umfangreiche Operation gestartet. Bei dieser Operation haben sich 2 Bataillone im Umfeld der Dörfer Bêjeh und Roboski, ein Bataillon im Umfeld der Dörfer Yekmal und Mêrgeh und ein Bataillon im Umkreis von Qaşura positioniert. Die gesamte Grenzlinie ist von der türkischen Armee besetzt. Außerdem werden auf intensive Weise von der türkischen Armee Hinterhalte gelegt. Die momentane Mobilität zeigt, dass die türkische Armee Vorbereitungen trifft, um den Umfang dieser Operation auszuweiten.
- Dasselbe Gebiet ist am 1. März zwischen 20:00 – 23:00 Uhr über dem Bezirk Şehit Kendal und auf der Grenzlinie von Aufklärungsflügen der türkischen Besatzungsarmee intensiv beflogen worden.
2. Am 1. März zwischen 11:00 – 13:30 Uhr sowie 22:00 – 23:00 Uhr haben unbemannte Aufklärungsflugzeuge der türkischen Besatzungsarmee die zu den Meder Verteidigungsgebieten gehörende Region Zap beflogen. Ebenso fanden am von 22:00 Uhr bis 05:00 Uhr des folgenden Tages Aufklärungsflüge auf dem Grenzgebiet der Region Metina statt.
3. Am 1. März von 10:30 bis 11:00 Uhr hat das türkische Militär von der Wache Serbesta, welche sich in der zu Şırnak gehörenden Kreisstadt Uludere befindet, den Berggipfel Kurê Şino mit Granaten und Mörsern bombardiert.
2. März 2015
HPG Presse- und Kommunikationszentrum