An unser Volk und die demokratische Öffentlichkeit!
Am 27. Dezember 2010 sind nach einer Vernichtungsoperation der türkische Armee in Mardin Kerboran zwei unserer Guerilla als Märtyrer gefallen, einer unserer Guerilla wurde schwer verletzt gefangen genommen. Bei dem Gefecht sind unsere Guerilla Delil Garisi, der aus Siirt, dem Dorf Erkend kam und der Sohn von Mustafa Cengiz ist, sowie unser Guerilla Fırat Palu, als Märtyrer gefallen.
Genosse Mahmut Kılıçaslan, der 1984 in Elazığ geboren ist und den Codenamen FIRAT PALU trug, ist im Ausland aufgewachsen und ist frühen Jahren, als der noch das Gymnasium besuchte, in die Freiheitsreihen eingetreten. 2004 ist er professionell in die Reihen der Partei eingetreten.
Nachdem Genosse Fırat Palu in die Gebiete des Landes eingetreten ist, war er in vielen Gebieten in der Praxis eingesetzt. Nachdem er in Kandil, Xınere und im Gebiet von Metina war, dreht er sich im Jahr 2009 dem Nord zu, dem Gebiet, in dem der direkte Krieg stattfindet.
Auch wenn er in Europa gelebt hat, hat sein Herz immer für die Heimat geschlagen. Aus diesem Grund hat er, auch wenn er jung ist, sich der Partei angeschlossen und hat so seine Sehnsucht mit dem Eintritt in die Guerilla in die Praxis umwandeln können. Sein grösster Traum war es nach Amed zu gehen, in Amed in die weissen Berge. Auch wenn er aber auf dem Weg in die Berge in Amed war, ist er in Botan geblieben. Nach Botan ist er in das Gebiet von Agit’s, nach Gabar gegangen, dort hat er sich aktiv an den Tätigkeiten beteiligt. Genosse Fırat Palu, der sich vier Jahre lang in Botan aktiv an den Tätigkeiten beteiligt hat, hat in den Herzen seiner Freunde wegen seiner Bescheidenheit, seiner ruhigen und erfahrenen Art sowie, weil er seine Aufgaben sorgfältig erledigte, einen Platz gemacht. Auch wenn er von Zeit zu Zeit Schwierigkeiten mit seinen Augen hatte, machte er sich das niemals zur Last. Er gibt die Sensibilität, die der Freiheitskampf von den Freiheitskämpfern verlangt, die Aufopferungsbereitschaft und die Kunst unter jedem Umstand zu bestehen, mehr als von ihm verlangt wird.
Egal wo die Person aufgewachsen ist, egal welche Schwierigkeiten und Hürden bestehen – wichtig ist nur, dass die Gefühle nicht abstumpfen, wichtig ist nur, dass das Herz für die Heimat und die Menschheit schlägt. Menschen, die diese Gefühlswellen wie Genosse Fırat erleben, werden ihre Plätze in die Herzen der Völker meisseln, weil sie in den schwierigsten Umständen Heldengeschichten zurücklassend, ewig weiter leben werden.
Auch wenn wir den Schmerz des Verlustes eines Guerilla fühlen, dem eine gute Zukunft bevorstand, versprechen wir, dass wir den Mut und die Treue von Genossen wie Fırat weiter verfolgen werden. Wir werden ohne von ihren Wegen abzuweichen weiter gehen, bis wir die Freiheit für unser Volk gewonnen haben. Wir wiederholen das Versprechen an unser Volk und die Menschheit.
Vor allem ist unser Glaube an unser Volk, dass sich mit dem Geist des Widerstandes für alle Fırat’s und Delil’s einsetzen wird unerschütterlich. Wir rufen unser Volk in allen Bereichen dazu auf, sich für das Weiterleben von beiden unserer Freunde einzusetzen.
5. Januar 2011
HPG Hauptquartierkommandatur