HPG

Die Volkssicherheitskräfte Kurdistans

An und Volk und die Öffentlichkeit

- Speziell an die Dorfmilizen -

Die türkische Regierung beharrt auf ihrer Politik, die Kurden mit Kurden zu bekämpfen. Diese schmutzige Politik, die schon mehrere Male zusammengebrochen ist, wird entweder jeden Tag mit einer Neuerung oder ihre Politik wird mit anderen Farben und Formen fortgeführt.

 

Man beschreibt den Sonderkrieg als schmutzigen und hinterhältigen Krieg. Diese Kriegsform, die zur Entzweiung der Völker angewendet wird, wird von den türkischen Sonderkriegszentren besonders forschend und erkundend fortgeführt.

Zuletzt wurden die Dorfmilizen in Botan, speziell in den Gebieten Kato und Besta gegen die Guerilla an vorderster Front eingesetzt. Nun ist es schon so weit, dass sie militärische Kleidung und Taschen tragen. Sie haben auch die gleiche Ausrüstung wie die Soldaten. Dies ist ein hässliches Spiel dieser schmutzigen und hinterhältigen Politik, um den Guerilla die Erkennung von Dorfmilizen oder Soldaten zu erschweren.

Die Sonderkriegseinheit der türkischen Regierung wollen unbedingt die Politik der Guerilla der kurdischen Freiheitsbewegung, die seit Jahren beharrend, stur und mit grosser Sensibilität darauf bedacht sind, die Dorfmilizen nicht zum Ziel zu nehmen, in den Schatten bringen. Sie wollen mit ihrer schmutzigen Politik diese Anwendung der Guerilla leer laufen lassen.

Die Freiheitsbewegung nähert sich seit Jahren der schmutzigen Politik der türkischen Regierung, durch diese sie die Kurden von Kurden vernichten lassen wollen, mit grosser Sensibilität. Die Freiheitsbewegung hat so die Einheit des kurdischen Volkes in grossem Masse hervorgebracht.

Das türkische Sonderkriegssystem beruft sich, um diese Einheit zu brechen, auf jegliche schmutzige Anwendung und Methode. Nun ist es eine neue Tagesordnung und Politik, die Dorfmilizen in den Vordergrund zu schieben, damit diese getötet werden.

Wir als Guerilla der kurdischen Freiheitsbewegung rufen alle Dorfmilizen dazu auf, dass sie in der Phase, in der unsere Freiheitsbewegung nun auf diesen Punkt gekommen ist, der kurdischen nationalen Einheit keinen Schaden zuzufügen. Sie sollen nicht auf die Spiele des Feindes reinfallen, sich nicht an den Operationen des Feindes beteiligen und wenn sie sich doch beteiligen, dass sie sich nur, aber wirklich nur in ihren Dörfern und der Umgebung aufhalten. Weiter rufen wir sie auf, nicht die militärische Kleidung, Taschen und Ausrüstungen wie die feindlichen Soldaten zu tragen.

Wir haben vor allem unser Volk und die Öffentlichkeit über diese Situation informiert; wir rufen die Dorfmilizen nochmals dazu auf sensibilisiert zu sein.

11. Juli 2011

Botan Gebietskommandatur