HPG

Die Volkssicherheitskräfte Kurdistans

An unsere Gesellschaft und die Öffentlichkeit!

Mit dem Bombenangriff von der Nacht des 19. Januars, bei dem ein kurdischer Jungedlicher ums Leben kam, haben unsere Kräfte nichts zu tun.

Der stattgefundene Angriff ist nichts anderes als eine Fortsetzung des Massakers des faschistischen Besetzerstaates, wie an unseren 34 Bürgern in Roboski. Da der Staat sich speziell der ehrhaften und hartnäckigen Haltung der Gesellschaft Botan's und im Allgemeinen der Kurdistans gegenüber kaum gewachsen sieht, setzt der Staatsapparat nun auf ein neues Vernichtungskonzept. Diese Attacke beschreibt die praktische Umsetzung der Rede faschistischer Staatsmänner, die zeitweise davon sprachen, dass man in Şırnak sowie Hakkari, in Zukunft spezielle Verfahren einsetzen werde.

Auch in Anbetracht der derzeitigen winterlichen Bedingungen, ist es in diesem Areal unmöglich, dass die Guerilla Aktionen verübt. Zudem ist es ausgeschlossen, dass wir in einer Provinz wie Hakkari - die mit ihrer Nähe zur Befreiungsbewegung bekannt ist und den türkischen Staat mehrere Male in die Knie zwang -, eine derartige Aktion realisieren. Dass trotz der Tatsache, bisher keinerlei Analyse oder gar Befunde vorliegen und der faschistische Staatsgouverneur nun direkt unsere Bewegung sowie unsere Guerilla dafür zuständig erklärt, zeigt uns dass, hier Anstrengungen unternommen werden, um den Mord in flagranti zu vertuschen.

Allen voran das patriotische Hakkari und die gesamte übrige Gesellschaft Kurdistans, müssen gegenüber solchen Initiativen des Blutbads, sensibel sein und im Rahmen ihrer Selbstverteidigung jegliche Verantwortungen auf sich ziehen.

20. Januar 2012

HPG – Kommandantur