HPG

Die Volkssicherheitskräfte Kurdistans

An unser Volk und die Öffentlichkeit!

Das kurdische Volk, ist seit Tausenden von Jahren der Verleumdungs- und Vernichtungspolitik ausgesetzt. Es hat jegliche Art von Gewalt, Druck, Folter und Verleumdung erlitten. In diesem Jahr wurde das 29. Jahr des Todesfastens vom 14. Juli gefeiert, dem Tag an die Wiederauferstehung zustande gekommen ist. In diesem Jahr ist das demokratische Autonomie-System ausgerufen worden, durch das die Freiheit garantiert ist.

Es ist sicher, dass diese Entscheidung des kurdischen Volkes, dass trotz als dem, dass sie das einzige Volk auf dieser Welt sind, dass noch keinen Status hat nichts weiteres ausser Frieden, Demokratie und ein menschenwürdiges Leben fordert, für das kurdische Volk und für die Völker in der Region Vorteile bringen wird, die anhaltend sind. Mit dieser Entscheidung ist der Frühling der Völker aus dem Mittleren Osten, die mit der Führung des kurdischen Volkswiderstandes entstanden ist, sicher. Es ist ein Projekt geworden, dass verwirklicht werden kann und ist zur Hoffnung der Völker und zum Zeichen der Freiheit geworden.

 

Wir als Guerilla, die unter allen Umständen und Anforderungen, trotz jeder Tötungs- und Vernichtungspolitik, trotz aller unmenschlichen Handlungen, haben geschworen überall dort wo das kurdische Volk ist es zu beschützen. Wir begrüssen die Entscheidung unseres Volkes und gratlieren der gesamten Menschheit hierzu.

Wir weisen darauf hin, dass wir das Erbe unserer heldenhaften Märtyrer, durch das unser Volk diese Phase gewinnen konnte, immer empor halten werden. Wir werden unsere Rolle gegen alle Angriffe gegen die demokratische Autonomie einnehmen. Wir versprechen erneut, dass wir die demokratische Autonomie, die am 14. Juli, dem nationalen Freiheitstag erklärt worden ist, gegen jegliche Angriffe und Kriegsversuche schützen werden. Wir werden uns auch mit unserem Leben für das Leben des kurdischen Volkes einsetzten und gegen die Angreifer unseres Volkes und gegen die Angreifer der Werte unseres Volkes kämpfen.

Wir beobachten die Angriffe durch die rassistischen und Faschisten Angreifer, die in den letzten Tagen zustande gekommen sind sehr genau. Diese Angriffe sind zuerst vom Bundespräsidenten und dann von seinen zuständigen Mitarbeitern seit Jahren bis ins Heute ins Leben gerufen worden. Wir sind uns bewusst, dass diese zurückgebliebenen, faschistischen Angriffe gegen unser Volk nicht einem natürlichen Reflex stammen, sondern bewusst organisiert worden sind. Wir warnen alle zuständigen Personen der Regierung und die Regierung selbst, wegen den Angriffen, die speziell nach dem Gefecht in Silvan wieder an der Tagesordnung standen und das kurdische Volk zum Ziel haben. Wir weisen darauf hin, dass die Angriffe gegen das kurdische Volk und auch gegen Einzelpersonen, wenn sie fortgeführt werden, ein Rachegrund für uns sein werden.

Seit einer Woche überschreitet die iranische Regierung die Grenzen Süd-Kurdistans. Sie greifen die HRK Guerilla im Medya Verteidigungsgebiet an. Diese Angriffe haben keinen berechtigten Grund und entstammen einem internationalen Konzept gegen das kurdische Volk. Wir als HPG warnen die iranische Regierung. Wenn sie die Angriffe gegen Süd-Kurdistan und die HRK Guerilla nicht einstellen, werden wir als HPG nicht schweigen. Als berechtige Verteidigungsstrategie werden wir das kurdische Volk gegen jeden Angriff beschützen und unseren Auftrag zweifelsfrei verwirklichen.

Die kurdische Jugend muss in dieser Phase, in der solche historischen Begebenheiten verwirklicht werden, auch historische und radikale Schritte gehen. Sie müssen im Kampf des Volkes in vorderster Front sein. Diese Phase ist keine in der man mittelmässige und gewöhnliche Beteiligung zeigt, sondern man muss sich mit der Euphorie  und dem Geiste der Revolution beteiligen. Der Name der stolzen Haltung ist Mustafa Malçok und der Widerstand gegen die Statuslosigkeit heisst Evrim Demir. Der letzte Wunsch von Evrim Demir besagt, dass für die Freiheit des kurdischen Volkes jede Art von Sorgfalt und Aufopferung verwirklicht werden muss. Unsere heldenhaften Jugendlichen, die auf dem Pfad von Zilan’s und Viyan’s ihre Träume und ihre Ziele verwirklichen wollen, werden dass in der aufopfernden Armee, in den Reihen der HPG in die Realität umsetzen können. Wir müssen uns bewusst sein, dass die Aufgabe, die unsere Genossen, die unsere Vorreiter und Kommandanten gewesen sind, und die Verantwortung nur mit dem revolutionären Geist in die Praxis umgesetzt und auch längerfristig erhalten werden kann.

Hinzukommt, dass alle kurdischen Jugendlichen, neben dem, dass sie sich an Aktionen beteiligen, um die demokratische Autonomie zu festigen, den Wehrdienst in der türkischen Armee verweigern müssen. Der Kriegsdienst in einer Armee, die die Freiheitsforderungen des Volkes als nicht vorhanden zählt, die das Volk morden und vernichten will, bedeutet, dass man gegen das eigne Volk kämpft. Mit diesem Bewusstsein und dieser Verständnis darf kein kurdischer Jugendlicher mehr zum Militär gehen. Es muss ein organisierter und kräftiger Kampf diesbezüglich durchgeführt und in die Reihen der Guerilla beteiligt werden.

19. Juli 2011

HPG Hauptquartierkommandatur