An die Presse und Öffentlichkeit!
In der 2. Etappe der revolutionären Bedran Gundikremo und Nalin Muş Märtyrer-Bewegung konnten unsere Streitkräfte am 6. September erfolgreiche Aktionen gegen die Besatzungsarmee in Hakkari’s Ortsteilen Şemzînan (Şemdinli), Gever (Yüksekova) und Çelê (Çukurca) durchsetzen.
Çelê
Um 17.00 Uhr kam es zu einem umfassenden Angriff auf die Şehit Colemerg Anhöhe. Sieben feindliche Positionen wurden hier zielsicher anvisiert und getroffen, darunter eine A4 Waffenposition und 4 andere, die bei dem Vorstoß vollkommen zerstört wurden. Drei andere Stellungen wurden schwer beschädigt. Während des Unterfangens wurden 8 feindliche Soldaten eleminiert und eine große Anzahl von Soldaten verwundet.
Nach der Kampfhandlung bombardierte die türkische Invasionsarmee das Gebiet circa 2 Stunden lang. Anschließend kamen Skorsky Helikopter vor Ort, um die Toten und Verletzten zu bergen.
Şemzînan
– Die Guerilla realiserte einen Anschlag auf die Şikerê Sipî Anhöhe gegen 15:30 Uhr. Dabei wurden feindliche Positionen effektiv unter Beschuss genommen. Die Anzahl der toten und verletzten Soldaten konnte nicht eingehend bestimmt werden.
– Die YJA Star Frauenformation konnte am selben Tag gegen 20:30 Uhr eine Truppeneinheit sabotieren, die im Bereich Şapatan von dem Sênala Hügel zur Kanî Botkê Anhöhe aufgebrochen war. Genaue Angaben über Tote und Verletzte in den feindlichen Linien sind nicht bekannt.
– Am selben Tag kam es um 21:20 Uhr zu einer Aktion der Guerilla in der Merga Sîrîk Zone, die sich zwischen den Serero und Meleyan Tälern befindet. Dabei wurde ein Geschwader der türkischen Armee zielsicher attackiert. Nachweisbare Erkenntnisse über die Anzahl der Verluste in den feindlichen Reihen liegen uns nicht vor.
Jedoch wurde gesichtet, dass ein Skorsky Kampfhubschrauber eingesetzt wurde, um die Getöteten und Verwundeten abzutransportieren.
Gever
Ein Sabotage-Akt wurde seitens der Guerilla auf dem Baye Hügel um 16:30 Uhr ausgeführt. Dabei wurde 1 feindlicher Soldat getötet.
Nach dem Zwischenfall wurde das Gebiet durch das Besatzungsheer mittels Haubitzen und Mörteln bombardiert.
Weitere Aktionen;
– Am 6. September führte die türkische Armee Luftangriffe auf die Herekol Region in Siirt durch. In der Zeit von 17:30 bis 18.00 waren Kobra Kampfhubschrauber im Einsatz um dieses Areal zu bombardieren. Es enstanden dabei keinerlei Verluste.
– Zudem kam es am 6. September um circa 09:30 Uhr, zu Luftangriffen mit Kampfjets auf das Navsera Cudi Gebiet auf dem Berg Cudi in Şırnak. Zeitgleich wurde dieser Bereich von umliegenden Außenposten des Militärs auch mittels Haubitzen und Mörteln bombardiert
– Kampfjets der türkischen Besatzungsarmee bombardierten am 5. September gegen 10:00 Uhr das Gordê Gebiet in Ağrı/ Diyadin. Später kam es am selben Ort in der Zeit von 11:00 bis 15:00 Uhr auch zu Bobardements via Kobra Kampfhubschraubern.
Die speziell ausgerichteten türkischen Kriegsmedien verbreiteten die Nachricht, dass durch die Bombardierungen 2 unserer Genossen in Şırnak und 5 weitere in Ağri ums Leben gekommen seien.
Diese Meldungen entsprechen nicht der Wahrheit. Bei den besagten Bomdardements erlitten unsere Kampfeinheiten keinerlei Verluste.
– In Amed/Lice kam es am 3. September, gegen 20:00 Uhr, zu einem Luftangriff der Besatzungsarmee mit Unterstüztung von Drohnen und Einsatz von Atak Angriffshubschraubern. Nach der intensiven Bombardierung der Siedlung Mışfır, wurden Soldaten aus Skorsky Helikoptern abgeseilt.
Hier kam es dann zu unerhörten Angriffen auf die Dorfbewohner. Die Häuser wurden unter Feuer gesetzt und die Gemeinde wurde schwer genötigt. Einer in der Nähe positionierten Guerilla Einheit gelang es hier einzugreifen und das Volk zu beschützen. Bei der Gegenoffensive wurden die einmarschierenden Truppenformationen zielsicher getroffen. Unmittelbar nach dem ersten Schuss gefallen war, kam es auch schon zu Gefechten zwischen der Guerilla und den Besatzern. Genaue Angaben über die Anzahl der toten und verletzten Soldaten konnten nicht eingehend geklärt werden
Unterdessen wurden weitere Landeversuche der Helikopter mit Abseilaktionen seitens der Guerilla mit gezielten Schüssen verhindert. Dabei wurde ein Skorsky Kampfhubschrauber schwer geschädigt.
Bei dem Einsatz der Guerilla die Dorfbewohner vor den feindlichen Übergriffen zu beschützen, erlang unser Genosse Dijwar, der heldenmutig gegen den Feind gekämpft hat, den Märtyrertod.
Die Personalangaben unseres Märtyrers lauten wie folgt;
Deckname: Dıjwar Botan
Name: Mehmet Barkın
Geburtsort: Şırnak
Namen der Eltern: Siyahan - Haci
Zeitpunkt und Ort des Martyriums: 3. September 2017 / Amed
Mehrere Skorsky Helikopter waren danach nötig um die getöteten und verwundeten Soldaten aus dem Dorf zu transportieren. Die Besatzungsarmee zog sich am 4. September um 13:00 Uhr wieder zurück.
7. September 2017
HPG Presse und Kommunikationszentrum