HPG

Die Volkssicherheitskräfte Kurdistans

An die Presse und Öffentlichkeit!

– Die am 27. Oktober begonnene Offensive der Türkischen Armee mit dem Ziel der Besetzung Süd-Kurdistans in der Region Barzan, wurde am 16. Oktober mit einem militärischen Vorstoß in die Zap Region erweitert.

Die Guerilla hat der Besatzungsarmee schwere Hiebe versetzt und konnte somit verhindern, dass das Militär die Oberhand gewinnt und seinen Feldzug weiterführt. Zudem konnten in Siirt und Bitlis erfolgreiche Aktionen verzeichnet werden, bei denen die Invasionsarmee große Verluste erleiden musste. Bei den Zusammenstößen wurden insgesamt 26 feindliche Soldaten eleminiert. Die Einzelheiten zu den Gefechten und den Vorstößen der Guerilla lauten folgendermaßen;

– In der 2. Etappe der revolutionären Bedran Gundikremo und Nalin Muş Märtyrer-Bewegung realisierten unsere Streitkräfte gegen die Türkische Armee erfolgreiche Aktionen in Hakkari/Çelê (Çukurca) und im Barzan Gebiet, in welcher die Besetzungsoffensive der Armee durchgeführt wurde.

Çelê

Am 17. Oktober hat die Guerilla um 06:30 Uhr Ortszeit eine feindliche Einheit sabotiert, die sich in der Nähe der Koordine Anhöhe auf dem Şehit Bager Hügel stationiert hatte. Bei dem Angriff aus kurzer Distanz wurden Militärstellungen zerstört und nachweislich 5 Soldaten getötet. Hiernach wurde das Gebiet durch die Besatzer mittels Haubitzen und Mörtelgranaten planlos bombardiert.

Um 09:30 Uhr desselben Tages kam es zu einem Vorstoß auf die Girê Polizeistation, wobei 15 Raketen abgefeuert wurden. Durch den zielsicheren Abwurf entstand ein breitflächiger Brand im Gebäude. Genaue Angaben über tote und verletzte Soldaten liegen uns nicht vor. Nach der Handlung wurde das Gebiet mit Skorsky Hubschraubern beflogen und das umliegende Gebiet kreuz und quer mit Haubitzen und Mörteln bombardiert.

Wieder am selben Tag führte die Guerilla um 13:30 Uhr im Barzan/Adılbeg Bereich eine Aktion gegen eine feindliche Formation in den Gebirsketten von Tepe Xwedê  durch. Bei dem treffsicheren Unterfangen, wobei militärische Positionen ins Visier genommen wurden, konnte die Anzahl der toten und verletzten Soldaten nicht definitiv bestimmt werden

– Am 15. Oktober wurde ein Hedgehog Panzerfahrzeug, das sich von der Polizeistation Serbesta in Richtung Zavite Polizeirevier bewegte, gegen 11:20 Uhr seitens der Guerilla sabotiert. Dabei wurde das Panzerfahrzeug vollständig zerstört. Wieviele Soldaten hierbei eleminiert oder verwundet wurden, ist uns zur Zeit nicht bekannt.

Im Anschluss an diese Aktion begann die türkische Besatzungsarmee unter Einsatz von unbemannten Drohnen auf dem Stuna Hügel und um das Kampfgebiet herum ein Feldzug. Das Gebiet wurde weiträumig mit Haubitzen und Mörtelgranaten bombardiert. Hiernach begann am 17. Oktober, gegen 14:30 Uhr, der Versuch eines militärischer Einfalls auf die Stuna Anhöhe. Dieses Unterfangen wurde durch die Guerilla mit einem Angriff aus 3 Flanken zugleich zunichte gemacht. Bei dem wirksamen Feuergefecht aus kurzer Distanz wurden nachweislich 9 Soldaten getötet und 1 weiterer verletzt. Zeitgleich wurde ein weiterer Zwischenfall registiert, bei der die Guerilla eine weitere Formation sabotierte. Bei diesem Vorfall konnten keine genauen Angaben über tote und verletzte Soldaten gemacht werden. Ferner wurden 3 Skorsky Hubschrauber, die versuchten Soldaten auf das Gebiet abzuseilen, Ziel des Guerilla-Feuers.

Nach einer schweren Niederlage musste sich die Invasionsarme mit der Unterstützung von Kampfjets und Drohnen am 17. Oktober weider zrückziehen.

– In Hakkari/Şemzînan (Şemdinli) startete die türkische Armee am 15. Oktober um 19:00 Uhr im Xumarok Gebiet eine Militäroperation mithilfe der Feldhüter von Kampa Dê und Soranser. Die Siedlungen Meleyan, Helankê und Demanê wurden am 16. Oktober durchgekämmt. Am selben Tag sabotierten unsere Kampfeinheiten in den Morgenstunden ein Geschwader in der Nähe der Soranser Anhöhe. Die auf der Tepê Sor stationierten Soldaten wurden dabei unter Beschuss genommen. Die Anzahl der Toten und Verletzten konnte nich abschließend geklärt werden. Der Hügel wurde wieder freigeräumt und die Offensive endete am 17. Oktober um 17:00 Uhr mit dem Rückuzg der gesamten Einheiten.

– Im Rahmen der revolutionären Azad Farqin und Jinda Özgür Märtyrer-Bewegung kam es in Siirt und Bitlis zu erfolgreichen Aktionen Guerilla gegen die türkische Besaztzungsarmee. In diesem Zussamenhang;

kam es am 14. Oktober, gegen 10:30 Uhr, im Dreieck Siirt-Şirvan-Perwari zu einem Sabotage-Akt auf ein Fahrzeug des Militärs, welches sich von dem Kontrollpunkt aus in Richtung Kreis Şirvan bewegte. Bei diesem Unterfangen wurden nachweisbar 8 feindliche Soldaten getötet und 7 weitere verletzt. Anschließend kam eine große Anzahl von Panzerfahrzeugen und Krankenwagen vor Ort um ihre Toten und Verletzten wegzutransportieren. Danach begann eine Militär-Offensive, die am 16. Oktober mit dem Rückzug der Truppen ohne nennenswerte Erfolge beendet wurde.

Zusätzlich kam es am 16. Oktober zu einer Kollision der Guerilla mit geheimen Formation der Okkupationsmacht in Siirt/Şirvan. Bei dem Vorfall zwischen der Sêvê Siedlung und der Iskambo Anhöhe kam es zu heftigen Auseinandersetzungen, zu denen vor Ort in rascher Folge mit Unterstützung von Kobra Kampfhubschraubern auch Soldaten aus Skorsky Helikoptern abgeseilt wurden. Bei den Kämpfen aus kurzer Distanz wurden 4 feindliche Soldaten eleminiert und mehrere verletzt. Die Gefechte hielten 2 Tage lang an. Die Guerilla-Einheit kehrte wohlauf zur Basis zurück.

Bitlis

Am 17. Oktober wurde eine geheime Formation im Bitlis/Şehit Mizgin Bereich seitens der Guerilla observiert. Nachdem sie unter Kontrole genommen wurden, kam es um 18:00 Uhr zu einem Angriff auf diese Einheit. Genaue Angaben über tote und verletzte Soldaten sind nicht bekannt.

Weitere Informationen

– Eine weitere Operation der Invasionsarmee fand am 11.Oktober im Şehit Baran Gebiet von Amed/Farqin (Silvan) statt. Diese zog sich am 14. Oktober erfolos zurück.

– Türkische Kampfjets führten am 17. Oktober (15:40 Uhr) Luftangriffe auf die Çemço Zone der Zap Region in den Medya Verteidigungsanlagen durch.

18. Oktober 2017

HPG Presse und Kommunikationszentrum