HPG

Die Volkssicherheitskräfte Kurdistans

An die Presse und Öffentlichkeit!

– Im Rahmen der revolutionären Azad Farqin und Jinda Özgür Märtyrer-Bewegung setzte die Guerilla am18. September eine erfolgreiche Aktion gegen das Xapinok Polizeirevier in Bitlis/Mutki durch. Hier wurden gegen 17:30 Uhr (Orstzeit) feindliche Positionen wirksam unter Beschuss genommen und 2 Soldaten der Besatzungsarmee getötet.

Die Türkische Armee kam um 21:30 Uhr mit Unterstützung von Kobra Kampfhubschrauber zum Ort des Geschehens um ihre Toten und Verletzten zu bergen.

– Effektive Aktionen gingen auch am 17. September von der revolutionären Serdem und Nudem Märtyrer-Bewegung aus. Hier wurde um 17:00 Uhr ein wirksamer Vorstoß gegen die auf der Xırbê Kıryan Anhöhe in Mardin/Kerboran (Dargeçit) stationierten Soldaten ausgeführt, wobei 1 Panzer beschädigt wurde. Bei dem intensiven Feuerwechsel konnte die Anzahl der toten und verwundeten Soldaten in den feindlichen Reihen nicht eindeutig bestimmt werden.

Weitere Berichte;

– Die Militäroperationen des türkischen Heeres in Cilo, welches zur Region Sümbül im Stadteil Gever (Yüksekova)/Hakkari gehört, halten noch stets an.

Eine Gegenaktion der Guerilla wurde am 18. September gegen 17:30 Uhr in der Girê Berxa Zone in Sümbül verzeichnet. Dabei wurde eine feindliche Brigade treffsicher beschossen. Es konnten später  keine näheren Angaben zu toten oder verletzten Soldaten gemacht werden.

– Zudem fand ein Feldzug am 15. September in der Çiyayê Eynê Zone der Mışarê Region am  Gabar Berg in Şırnak statt. Die Çiyayê Eynê Zone wurde durch Kobra Kampfhubschrauber bombardiert. Anschließend wurden Soldaten aus Skorksy Helikoptern auf die genannte Zone abgeseilt.

Die Intervention endete mit dem Rückzug der Truppen am 16. September.

– Ferner startete die türkische Besatzungsarmee am 12. September einen 4 Tausend Mann-Feldzug zwischen den Vororten Lice/ Hani (Amed) und dem Kreis Genç in Bingöl.

Die Verkehrsverbindung zwischen den Siedlungen Yolçatı und Serzê in Bingöl wurden gesperrt. Darüberhinaus wurden die Einwohner der Gemeinden Mehmê, Şelê, Speynik, Xiraba, Çeme Êlik, Laboyn, Paşêçiya und Meleyan durch die einmarschierenden Besatzer genötigt und belästigt.

Am 14. September erweiterte die Arme ihren Übergriff mit eingesetzten Panzerfahrzeugen. Jedoch wurde die Operation am 15. September erfolglos zurückgezogen.

– Die Medya Verteidigunsanlagen wurden am 18. September gegen 11:00 Uhr durch türkische Kampfjets bombardiert. Die Luftangriffe erfassten den Werxelê Bereich der Region Avaşin.

Noch am selben Tag kam es auch zu Bombardements in der Kandil und Xakurkê Region. Hier wurden zwischen 20:00 und 22:00 Uhr die Şehit Canxurt und Çiyayê Şekif Gebiete Ziel der Luftangriffe durch die türkische Invasionsarmee.

19. September 2017

HPG Presse und Kommunikationszetrum