An die Presse und Öffentlichkeit!
1. Am 24. Oktober zwischen 07.00 - 09.00 Uhr haben Tanks der türkischen Kolonialarmee im Medya Verteidigungsgebiet, in Haftanin die Hügel Mergeşiş Partizan mit Kugeln angegriffen.
2. Am 23. Oktober, gegen 08.00 Uhr haben unsere Guerilla in Hakkari/Çukurca zwischen den Revieren von Garê und Geniştepe gegen eine feindliche Einheit eine Aktion durchgeführt. Bei dieser Aktion sind vier feindliche Soldaten seitens unserer Guerilla getötet worden. Nach der Aktion hat die türkische Besatzungsarmee in den Gebieten Nirkola, Kurê Mizgeftê und Gostê Angriffe mit Mörsern und Granaten durchgeführt.
3. Am 23. Oktober, zwischen 08.00 - 10.00 Uhr habt die türksiche Besatzungsarmee im Medya Verteidigungsgebeit, in Haftanin, in den Gebieten Delta von Xantur, Şeşdara und Geliyê Pisaxa Angriffe mit Mörsern und Granaten durchgeführt.
4. Am 23. Oktober, zwischen 21.00 und 22.00 Uhr haben Kriegsflugzeuge der türkischen Besatzungsarmee in Hakkari/Şemdinli die Gebieten Gebeiten Museka und Merge bombardiert.
5. Am 22. Oktober, gegen 13.30 Uhr kam es in Bitlis/Lêlde zwischen den operierenden feindlichen Soldaten und unseren Guerilla zu einem Gefecht. Bei diesem Gefecht ist unser Genosse Adıl Amed – Sinan Peköz heldenhaft kämpfend als Märtyrer gefallen. Am gleichen Tag haben unsere Guerilla gegen die feindlichen Kräfte, die am gleichen Tag gegen 17.30 Uhr auf dem Rückmarsch waren, eine Aktion verwirklicht. Bei dieser Aktion sind sechs feindliche Soldaten seitens unseren Guerilla getötet worden. Hinzukommt, dass ein Helikopter des Typ Skorsky, das in das Gebiet Ladungen bringen wollte, durch die Angriffe unserer Guerilla Feuer gefangen hat und sich vom Gebiet entfernen musste.
Persönliche Daten zu unserem als Märtyrer gefallenen Guerillero;
Code Name: Adıl Muş |
Adıl Muş – Sinan Peköz
Unser Genosse Adıl, der 1992 in Muş Bulanık geboren wurde hat sich im Jahr 2008 unserer Bewegung angeschlossen. Genosse Adıl, der wir alle kurdischen Jugendlichen bereits in jungen Jahren Interesse an der Bewegung Apo’s gefunden hat, hat er sich für ein freies Land und ein freies Volk dazu entschlossen, sich der Bewegung anzunehmen. Er kam so zu unserer Guerilla. Genosse Adıl, der mehrheitlich im Gebiet von Garzan eingesetzt wurde, hat in kürzester Zeit die Tätigkeiten im Gebiet erlernt und hat wichtige Dienste erfüllt. Unser Genosse war offenherzig und sehr erfolgreich. Alle seine Dienste wollte er unbedingt mit grossem Erfolg erfüllen und konnte sich so weiter entwickeln und erfolgreich sein. Genosse Adıl ist nach einem Gefecht mit dem Feind in die Reihen unserer unsterblichen Märtyrer eingegangen.
6. Am 22. Oktober, um 06.30 Uhr hat die türkische Kolonialarmee in Bingöl in dem Gebiet Şehit Xebat auf den Hügeln Xalkitê, Koordine, Meksika, Hacı Laskai Kalê, Gulik, in dem Dorf Karar sowie in den Gebieten Kumsor und Xanê eine Operation gestartet, die aus der Luft Unterstützung erhaltne hat. Die Operation im Gebiet wird noch immer mit geheimen Einheiten und Beobachtungstouren fortgeführt.
7. Wir hatten der Öffentlichkeit mitgeteilt, dass am 21. Oktober durch die türkische Besatzungsarmee in Siirt im Gebiet von Herekol, auf den Hängen von Çemkare, Şehit Resul, Dıryan sowie in den Gebieten von Gulind und Gola Reşit eine Operation gestartet wurde. Am gleichen Tag, gegen 12.00 Uhr haben unsere Guerilla eine Aktion gegen die feindlichen Soldaten durchgeführt. Die genaue Anzahl der Toten und Verletzten des Feindes nach der Aktion konnte unsererseits nicht festgestellt werden. Wieder gegen 14.00 Uhr haben unsere Guerilla eine zweite Aktion gegen die feindlichen Kräfte verwirklicht. Bei dieser Aktion sind fünf Soldaten seitens unserer Guerilla getötet und zwei sind verletzt worden. Hinzukommt, dass unsere Guerilla einen Detektor und manches Kriegsmaterial des Feindes beschlagnahmt habe.
8. Wir hatten mitgeteilt, dass bei dem Gefecht, das am 17. Oktober in Mardin/Kızıltepe, im Dorf Biloka stattgefunden hat unsere Geossen Sabri Ceylanpınar und Hebun Artêş als Märtyrer gefallen sind. Beide Freunde sind heil zu ihren Einheiten zurück gekehrt. Wir möchten uns vor allem bei den Familien und bei der demokratischen Öffentlichkeit für diese falsche Meldung entschuldigen.
24. Oktober 2011
HPG Presse- und Kommunikationszentrum