HPG

Die Volkssicherheitskräfte Kurdistans

An die Presse und Öffentlichkeit!

1. Innerhalb der revolutionären “Şehit Bager und Şehit Ronya” Märtyrer-Bewegung realisierten unsere Streitkräfte am 3. Juni gegen 20:00 Uhr auf der Şehit Derweş Anhöhe in Xakurkê ein Sabotage-Akt gegen die türkische Besatzungsarmee.

Bei dem Unterfangen wurden zahlreiche Soldaten eliminiert. Die tatsächliche Zahl der toten und verletzten Soldaten konnte nicht abschließend geklärt werden.

Am 3. Juni führten Kampfhubschrauber der türkischen Invasionsarmee in der Zeit von 23:00 Uhr bis Mitternacht ziellose Bombardierungen in den Gebieten Ermuş, Şehit Botan, Şekif und um den Şehit Şerif Hügel in Xakurkê durch. Bei den Luftangriffen wurden innerhalb der Guerilla-Reihen keine Verluste verzeichnet.

Das Türkische Verteidigungsministerium gibt an, dass es seit Beginn der Militäroperation zu 34 Toten in unseren Reihen gekommen sei. Diese Angaben, die tagtäglich publiziert werden, sind weit von der Wahrheit entfernt. Das kurdische Volk sollte diesen im Rahmen der besonderen Kriegsführung erfassten Berichten keine Achtung schenken. Sie werden von den Invasoren publiziert, die mit allen technischen Mitteln und auf brutalste Weise Kurdistan angreifen.  Unbestreitbar sind hingegen unsere 2 Märtyrer, die in diesem Zusammenhang bei der Presseerklärung am 3. Juni bekannt gegeben wurden.  Trotz der Mobilisierung aller staatlichen Einrichtungen gegen die Guerilla versucht der Kolonialstaat, der keinen Erfolg erzielen kann, mit solchen Lügen Siege vorzutäuschen.

2.Türkische Kampfjets führten am 3. Juni zwischen 22:00 und 23:00 Uhr Luftangriffe auf die Umgegend der Yekmalê Siedlung in der Region Gare der Medya Verteidigungsgebiete durch. Bei diesen Übergriffen enstanden keinerlei Schäden in unseren Reihen. Jedoch wurden Gartenanlagen und Felder der Einwohner schwer beschädigt.

4. Juni 2019

HPG Presse und Kommunikationszentrum