An die Presse und Öffentlichkeit!
1.In den frühen Morgenstunden des 30. Mai begann die türkische Besatzungsarmee eine Militäroperation im Fındıkê Gebiet der Provinz Gabar in Şırnak. Im Rahmen des revolutionären “Şehit Medya Mawa und Şehit Rızgar Gever” Rachezuges wurde noch am gleichen Tag ein feindliches Geschwader, welches vorher observiert wurde, seitens der Guerilla sabotiert. Bei dem Unterfangen wurde 1 Soldat getötet.
Ferner wurde im Bereich Çırav/Gabar ein weiterer Feldzug gestartet, wobei es zu einem Kollision zwischen der Guerilla und den Soldaten kam. Bei den heftigen Gefechten wurden 4 Soldaten und 2 Kontra-Milizen eliminiert. Drei unserer Genossen, die tapfer Widerstand geleistet haben, starben den Märtyrer Tod. Die türkische Invasionsarmee publizierte mittels ihrer spezifischen Kriegspropaganda-Maschinerie falsche Berichte über den Tod unseres Freundes Rojbin Gever. Diese Nachricht ist unwahr, unser Kollege übt seine Pflicht nach wie vor aus und ist wohlbehalten. Unser Volk sollte solchen Falschmeldungen, die das Ziel der psychologischen Kriegsführung haben, keinerlei Achtung schenken. Die Personalien unserer Märtyrer werden zu einem späteren Zeitpunkt noch bekannt gegeben.
2. Am 28. Mai realisierten unsere Streitkräfte um 01:30 Uhr eine Aktion gegen die Kontrollposten der Spezialeinheiten der Polizei (PÖH) in Amed/Lice. Feindliche Wachposten wurden dabei aus 2 Flanken gestürmt und intensiv unter Beschuss genommen. Dabei wurde ein Kontrollposten vollständig zerstört und zahlreiche Spezialeinheits-Kräfte eliminiert. Nach der Handlung wurden die Toten und Verletzten mit gepanzerten Fahrzeugen wegtransportiert. Die restlichen Posten wurden leer zurückgelassen. Die agierende Guerilla Einheit kehrte wohlbehalten zu ihrem Stützpunkt zurück.
3. Die türkische Besatzungsarmee fing am 24. Mai mit Einsatz von Hinterhalten eine Militäroperation im Geliyê Keşan Gebiet in Bitlis/Tatvan an. Eine dieser Einheiten wurde seitens unserer Streitkräfte observiert und gegen 16:30 Uhr ins Visier genommen. Bei dem effektiven Vorstoß konnte die Zahl der toten und verletzten Soldaten nicht abschließend geklärt werden. Nach der Aktion wurde das Gelände gegen 22:30 Uhr durch die Besatzer mit Kampfhubschraubern und Jets ziellos bombardiert. Bei diesen Luftangriffen enstanden keine Verluste in den Guerilla-Reihen. Der türkische Kolonialstaat führte auch in diesem Fall die Öffentlichkeit mit unwahren Behauptungen über tote Guerilla-Kämpfer in die Irre.
4. Türkische Kampfjets führten am 30. Mai zwischen 06:00 und 06:30 Uhr Luftangriffe auf das Çıl û Çar Tal in der Region Xakurkê der Medya Verteidigungsgebiete durch. Später wurde gegen 08:30 Uhr die Umgegend der Zap Gewässer in der Zap Region bombardiert. Bei den Luftangriffen kam es zu keinerlei Schäden in den unseren Reihen.
31. Mai 2019
HPG Presse und Kommunikationszentrum