HPG

Die Volkssicherheitskräfte Kurdistans

An die Öffentlichkeit und Presse

1.Innerhalb der revolutionären “Şehit Bedran Gundikremo und Şehit Nalin Muş” Bewegung organisierten unsere Streitkräfte am 17. Juli gegen 6:30 Uhr Anschläge auf die Polizeistationen Mawa und Çemê Kurkê in Şemzinan (Şemdinli)/Hakkari.

Die feindlichen Stellungen wurden mit schweren Waffen unter Beschuss genommen. Die Verluste in den feindlichen Reihen konnte nicht ermittelt werden.

 

2.Am 16. Juli um 0:00 Uhr startete die türkische Besatzungsarmee eine Militäroperation in Şemzinan/Hakkari. Betroffen war der Bereich der Dörfer Tepê Haruna, Astenga Reş, Tepê Direk und Kola. Die Operation zog sich am 17. Juli gegen 20:30 Uhr ergebnislos zurück.

3.Innerhalb der revolutionären “Şehit Azad Farqin und Şehit Jinda Özgür” Bewegung organisierten unsere Kräfte mehrere Anschläge in Amed und Bingöl gegen die Besatzungstruppen der türkischen Armee.

Am 18. Juli gegen 5:00 Uhr oorganisierten unsere Streitkräfte einen Anschlag auf die Panzerbataillon in Piran (Dicle)/ Amed gegen die türkischen Besatzungstruppen. Die feindlichen Stellungen wurden aus kurzer Distanz unter Beschuss genommen. Dabei wurden vier Soldaten getötet und einer verletzt.

Nach der Aktion begannen die Besatzungsmächte eine Militäroperation in der Gegend, die sich aber ein Tag später ohne Ergebnisse zürückzog.

Am 18. Juli gegen 19:30 Uhr organisierten unsere Streitkräfte einen Anschlag auf das Polizeirevier Karer in Adaklı/Bingöl. Dabei wurde definitiv ein Soldat getötet.

4.Am 17. Juli gegen 18:15 Uhr organisierten unsere Streitkräfte einen Anschlag auf das Polizeirevier Kırmızıköprü in Pülümür/Dersim. Bei dem Anschlag wurde nachweisbar ein Soldat der TC-Besatzungsarmee getötet.

5.Am 16. Juli begann die türkische Besatzungsarmee eine Militäroperation, unterstützt von Dorfschützern und Contra-Guerillas, in Şêx Edip/Bitlis. Während der Operation wurden in Mezrê, in den Neigungen von Kolanıs und in der Umgebung von Dorf Dêlik Hinterhalt-Aktivitäten ausgeführt. Unsere Guerilla begegnete an der Brücke von Dêlik eine Einheit dieser Operation. Daraufhin kam es zu einem Feuergefecht. Die Anzahl der toten und verletzten Soldaten konnte nicht abschließend geklärt werden. Am 17. Juli bombardierte die Besatzungsarmee, nachdem ihnen nicht gelungen war das Kampfgebiet einzunehmen, mit unbemannten Flugkörper, Cobra-Hubschrauber und Kampfflugzeuge, intensiv den Bereich Dola Kember und Dola Ziza.

Während der Feuergefechte und Bombardments erreichten zwei Kameraden nach heldenhaften Kampf das Martyrium.

Die Operation zog am 18. Juli gegen 13:30 Uhr vom Gebiet ab.

19. Juli 2017

HPG Presse und Kommunikationszentrum