HPG

Die Volkssicherheitskräfte Kurdistans

An die Presse und Öffentlichkeit!

1. Die türkische Besatzungsarmee hatte sich in den vergangenen Monaten in der Nähe des Serêkani Polizeireviers auf einem Hügel stationiert und dort einen neuen Außenposten aufgestellt.

Im Rahmen der revolutionären Sieges-Bewegung realisierten unsere Streitkräfte am 14. April um 13:00 Uhr eine umfangreiche Aktion auf dieser Anhöhe. Dabei wurden militärische Stellungen des Außenpostens aus drei Flanken mit immensem Einsatz ins Visier genommen und jede einzelne Position zerstört. Der Hügel wurde vollständig zurückerobert. Bei diesem Unterfangen wurden insgesamt 20 feindliche Soldaten getötet. Unter den Getöteten befand sich auch der befehlshabende Offizier. Mehrere Soldaten wurden verletzt; sehr viele Soldaten verließen ihre Stellungen noch während des intensiven Feuergefechts und flohen aus der Kampfzone hinaus. Im Anschluss dieser Aktion kam die türkische Invasionsarmee mit Unterstützung von Kobra-Kampfhubschraubern vor Ort und transportierte die Toten und Verletzten mit Skorsky Helikoptern aus dem Kampfgebiet heraus.

Ferner kam es am 18. April um 11:55 Uhr wieder im Rahmen der revolutionären Sieges-Bewegung zu einer Attacke der Guerilla in der Zone Girê Reş in den Stadtgrenzen von Kars/Kağızman. Im Kızıl Kilise Gebiet sabotierte die Guerilla eine geheime Formation der türkischen Armee, wobei 2 feindlichen Soldaten getötet und 1 weiterer verletzt wurde.

2. Im Rahmen der revolutionären Delal Amed und Besta Märtyrer-Bewegung fand am 16. April eine erfolgreiche Aktion auf dem Hügel Guzê Kurkê in Şırnak statt, bei der die seit einiger Zeit observierten Soldaten und Kontra-Milizen gegen 08:00 Uhr auf das Gelände traten. Dabei wurden sie durch unsere Kampfeinheiten umzingelt und aus kurzer Distanz anvisiert. Bei diesem Vorstoß wurden nachweislich 8 Soldaten getötet und mehrere verletzt. Hiernach wurde ein G3 Schnellfeuergewehr und ein 60-mm Mörser durch unsere Streitkräfte beschlagnahmt.

Später wurden die Toten und Verletzten Unter Eskorte von unbemannten Drohnen und Atak-Hubschraubern mit Skorsky Helikopter wegtransportiert. Noch am selben Tag startete die türkische Armee gegen 10:00 Uhr eine Militäroffensive. Im Verlauf dieses Feldzug bombardierten die Besatzer das Areal mittels Atak-Hubschraubern, Haubitzen und Mörtelgranaten. Die mit Feldhütern und Kontra-Milizen unterstützte Militäroperationen wurde am 17. April erfolglos beendet.

3. Die türkische Besatzungsarmee begann am 11. April einen weiteren Feldzug im Nanivan Gebiet in Bitlis/Hizan, bei der auch geheime Einheiten mit auf dem Feld waren. Während dieser Übergriffe wurde eine geheime Formation durch die Guerilla entdeckt. Es kam direkt zu einer Auseinandersetzung, bei der die Anzahl der Toten und Verletzten in den feindlichen Reihen nicht definitiv geklärt werden konnte. Nach diesem Zwischenfall wurde der Feldzug der türkischen Besatzungsarmee ausgeweitet. Es kam zu Luftangriffen auf dem Terrain durch Kobra-Kampfhubschrauber. Die Militäraktion- von Feldhütern und Kontra-Kräften unterstützt- endete jedoch am 17. April erfolglos mit dem Rückzug der Truppen.

4. Zudem wurde am 16. April im Harçik Tal in Dersim gegen 15:00 Uhr eine Militäroperation registriert, bei der die Besatzer am 17. April mittels Skorsky Kampfhubschrauber Soldaten auf das Gebiet abseilten. Bei den militärischen Suchaktionen in den Uzuntarla, Keşiş und Alamut Zonen verbrannten die Besatzer das Heu, welches durch die Einwohner für die Fütterung der Nutztiere gesammelt wurde. Dieser Einfall endete noch am gleichen Tag gegen 17:30 mit dem erfolglosen Rückzug der Armee-Einheiten.

19 April 2018

HPG Presse und Kommunikationszentrum