An die Presse und Öffentlichkeit!
1. Am 16. März realisierten unsere Streitkräfte um 06:30 Uhr zeitgleiche Aktionen gegen die Einheiten der türkischen Besatzungsarmee, die auf den Lêlikan, Kevortê und Elidırêj Anhöhen in Sidekan (Süd-Kurdistan) positioniert waren.
Die auf dem Kevortê Hügel stationierten Soldaten wurden von 4 Seiten aus attackiert und wirksam geschlagen. Zehn der dort befindlichen Stellungen wurden durch den mutigen Vormarsch der Guerilla vollständig zerstört. 23 Soldaten wurden eliminiert, 10 weitere verletzt. Unter den Toten befindet sich auch der befehlshabende Kommandant der Truppen.
Auch auf den Anhöhen Lêlikan und Elidırêj wurden Stellungen und Unterkünfte der Soldaten intensiv unter Beschuss genommen und mehrere von ihnen zerstört. Die Anzahl der Toten und Verletzten in den feindlichen Reihen konnte nicht abschließend geklärt werden.
Nach der Aktion wurden mittels Kampfhubschraubern und Jets die Kevortê Anhöhe, der Lolan-und Xakurkê Bach sowie die Faxır und Lêlikan Gebiete durch die Besatzer bombardiert. Mit Skorsky Helikoptern wurden die toten und verletzen Soldaten später wegtransportiert.
Bei diesem umfangreichen Sturmangriff erlitten 5 unserer Kameraden, die bis zur letzten Munition heroisch gekämpft haben, den Märtyrer-Tod. Ihre Personalien werden zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben werden.
Die spezialisierte Kriegspresse der Türkei, verzerrt wie immer die Tatsachen und gibt an es handele sich um Auseinandersetzungen während eines Feldzuges des Militärs. Zudem versucht sie über den großen Verlust der Armee hinwezutäuschen. Dieses Unterfangen ist das Ergebnis einer taktischen und hingebungsvollen Offensive der Guerilla in den am meisten geschützten Bereich der Invasionsarmee. Unser Volk sollte diesen manipulativen Nachrichten kein Gehör schenken.
2. Innerhalb der in der Region Serhat andauernden Aktionen der “Siegesbewegung" fand am 16. März in Ağrı/Bazid (Doğubeyazıt) um 21:00 Uhr ein Sabotage-Akt auf die Vedat Özkaya Polizeistation statt. Dabei wurde 1 Soldat getötet.
17 März 2019
HPG Presse und Kommunikationszentrum