HPG

Die Volkssicherheitskräfte Kurdistans

An die Öffentlichkeit und Presse

1.Innerhalb der revolutionären Şehit Berdan Gundikremo und Şehit Nalin Muş Bewegung durchführten unsere Streitkräfte mehrere Anschläge in den Provinzen Gever (Yüksekova) und Şemzinan ( Şemdinli) in Hakkari gegen die TC-Besatzungsarmee.

 

Am 3. Juli gegen 4:30 Uhr verübten Mitglieder der YJA Star einen Anschlag gegen die Besatzungstruppen, die sich auf einer Anhöhe in der Nähe des Dorfes Tisê in Şemzinan positioniert hatten. Die feindlichen Stellungen wurden effektiv unter Beschuß genommen. Die Verluste in den feindlichen Reihen konnte nicht abschließend geklärt werden.

Eine Gruppe von Soldaten, die sich auf dem Hügel Şehit Gafur in Gever aufhielten, wurden das Ziel unserer YJA Star Kräfte am 2. Juli gegen 11:20 Uhr. Die auf der Anhöhe befindlichen Stellungen und Arbeitsmaschinen wurden unter Beschuss genommen. Die Anzahl an toten und verletzten Soldaten konnte bei der Aktion nicht nachgewiesen werden.

2.Die am 16. Juni begonnene Militäroperation der TC-Besatzungsarmee in unseren Medya Verteidigungsanlagen in der Region Zap, und die Gegenmaßnahmen unsererseits, dauen weiterhin an.

Am 3. Juli gegen 7:30 Uhr durchführten unsere Kräfte einen Anschlag auf feindliche Stellungen Qela Bêdewê. Bei der Aktion wurde eine feindliche Stellung zerstört und zwei Soldaten getötet. Nach dem Gefecht bombardierte die TC-Besatzungsarmee das Kampfgebiet und nahegelegene Bereiche mit Haubitzen und Mörtel.

3.Am 30. Juni startete die TC-Besatzungsarmee eine Militäroperation in den Regionen Geliyê Xumarov und Şapatan in Şemzinan (Şemdinli). Die feindlichen Soldaten organisierten Razzien in den Häusern im Dorf Meleyan und unterdrückten die Bewohner. Am 1. Juli wurde die Operation ergebnislos abgebrochen.

4.Am 28. Juni begann die TC-Besatzungsarmee eine Militäroperation rund um das Dorf Reşanê in Lice/Amed. Am 29. Juni gegen 3:00 Uhr seilten die Besatzer mit einer Skorsky Hubschrauber Soldaten in das Gebiet ab. Um 5:00 Uhr, nachdem die Soldaten abgeseilt worden sind, kam es zu intensiven Auseinandersetzungen zwischen der Guerilla und den feindlichen Soldaten. Bei den Gefechten griff unser Kamerad Farqin die feindlichen Kräfte aufopferungsvoll an und kämpfte bis zur letzten Munition. Der schwer verletzte Weggenosse zündete die Bombe an sich selbst, um sich nicht der feindlichen Gefangenschaft zu begeben, und erreichte das Martyrium. Die Auseinandersetzungen dauerten bis in den Abendstunden an, bei den „Auge um Auge“ Gefechten erreichte unser Weggenosse Serhıldan ebenfalls das Martyrium. Die Besatzungstruppen, die unseren Willen zum Widerstand nicht brechen konnten, bombardierten hinterher das Gebiet mit Kampfflugzeugen und Kobra Hubschraubern. Bei der Bombadierung erreichte der Kamerad Deşti das Martyrium.

Genosse Salih, ein Einheitskommandant, wurde bei den Feuergefechten ebenfalls schwer verletzt. Trotz seiner Verletzung kämpfte er bis zum 30. Juni gegen die Besatzungstruppen. Bis zur letzten Munition stellte er sich dem Gegner, um sich aufopferungsvoll selbst in die Luft zu sprengen. Kamerad Salih starb ebenfalls den Märtyrertod. Vier heldenhafte Kinder des Kurdistans starben bei den Kämpfen gegen den türkischen Kolonialismus, die drei Tage dauerten. Bei den Auseinandersetzungen wurden nachweislich fünf feindliche Soldaten getötet und sechs verletzt.

Zeitgleich mit der oben genannten Operation begann die Besatzungsarmee der TC eine Militäroperation rund um das Dorf Bejiknê in Lice/Amed. Während der Operation entdeckte ein Guerilla eine Gruppe von Soldaten, die an einem Hinterhalt arbeiteten. In einer aufopferungsvollen Stil ging er auf die Feinde los. Er kämpfte bis in den Abendstunden mit den feindlichen Soldaten. Der Kamerad Amed verletze sich bei den Feuergefechten. Um nicht lebendig in die Hände der Feinde zu fallen, detonierte er eine Bombe an sich selbst und starb den Märtyrertod. Die Verluste in den feindlichen Reihen konnte bei diesem Gefecht nicht nachgewiesen werden. Die Militäroperation zog sich am 1. Juli zurück.

5.Aydın Ahi, ein Contra-Guerilla der trotz allen Warnungen durch unsere Kräfte nicht aufgehört hat ein Handlanger der türkischen Kolonialismus zu sein, wurde seitens unseren Kräften am 1. Juli um 22:00 Uhr im Dorf Boğazkesen in Qelqelî (Özalp)/Van bestraft. Wir heben nochmals hervor, dass jeder  der beim Sonderkrieg gegen unser Volk mitmacht und Verbrechen gegenüber unser Volk begeht,anstatt normale Politik zu machen, dafür im Namen der Revolution Rechnung tragen wird.

6.Ein militärisches Fahrzeug, das vom Meymun Hügel nach Sinek Hügel unterwegs war, wurde das Ziel unserer Streitkräfte am 3. Juli gegen 7:30 Uhr in Uludere/Şırnak. Es kam zu einem kurzen Feuergefecht zwischen den Soldaten im Fahrzeug und der Guerilla. Die Verluste beim Gegner bei dem Gefecht konnten nicht abschließend geklärt werden.

7.Am 29. Juni gegen 19:00 Uhr bombardierten Kampflugzeuge und Kobra Hubschrauber der TC-Besatzungsarmee die Gegend um das Dorf Kızılağaç in Karlıova/Bingöl. Die Bombardierung dauerte 5 Stunden lang. Sobald wir genaue Informationen dazu haben, werden wir es der Öffentlichkeit mitteilen.

8.Am 2. Juli gegen 21:00 Uhr und am 3. Juli gegen 4:00 Uhr bombardierten Kampfflugzeuge der TC-Besatzungsarmee die Gegend um Deriyê Keper in Herekol/Siirt. Nach der Bombardierung begannen die Besatzungstruppen eine Militäroperation.

 

03. Juli 2017

HPG Presse und Kommunikationszentrum