An die Öffentlichkeit und Presse
1.Nach 23 Tagen intensiven und gewaltsamen Auseinandersetzungen wurden die Eindringlinge der türkischen Armee zum Rückzug aus der Region Zap gezwungen.
Die am 16. Juni gegen 21:45 Uhr begonnene Militäroperation, mit dem Ziel die Hügeln Qela Bêdewê, Şehit Munzur und Şehit Xeyri sowie die Rückseite des Dorfes Gijnê innerhalb der Grenzen von Nordkurdistan zu besetzen, stößte seit der ersten Minute an auf den Widerstand der Guerilla.
Unsere Kräfte in dem Gebiet, das mit der Unterstützung der 24-stündigen Aufklärung der unbemannten Flugkörpern, Kampfflugzeugen, Kobra-Hubschraubern und Boden-Boden-Raketen bombardierte wurde, zeigten großen Willen und Entschlossenheit und hielten die feindlichen Stellungen dauerhaft unter Beschuss. Trotz der ständigen Wechsel ihrer Besatzungstruppen konnte die türkische Besatzungsarmee ihre Ziele nicht erreichen. Sie konnte mit der aufopferungsvollen Guerilla-Stil nicht Schritt halten.
Die oben genannten Bereiche wurden von der TC-Besatzungsarmee in den Abendstunden des 8. Juli bis um 2:00 Uhr des 9. Juli ununterbrochen mit Kampfflugzeugen, Kobra-Hubschraubern, Haubitzen und Mörtel bombardiert um anschließend ihre Soldaten mit Skorsky-Hubschrauber vom Kampfgebiet abzuziehen.
Unser Guerilla hat in den letzten 23 Tagen 69 feindliche Kräfte anvisiert, bei den Anschlägen mit erkennbaren Ergebnissen wurden nachweislich 142 feindliche Soldaten getötet und 18 Soldaten verletzt. Während dieser Zeit wurden zwei Skorsky-Hubschrauber der türkischen Besatzungsarmee stark beschädigt.
Sechs heldenhafte Freunde erreichten mit aufopferungsvollen Kampfstil das Martyrium beim Kampf für die Vereitelung der feindlichen Militäroperation, um den Feind Schaden zuzufügen und die feindliche Technologie mit Guerilla-Taktik zu vereiteln.
2.Innerhalb der revolutionären “Şehit Bedran Gundikremo und Şehit Nalin Muş” Bewegung verübten unsere Streitkräfte mehrere Anschläge in den Provinzen Şemzinan (Şemdinli), Gever (Yüksekova) und Çelê (Çukurca) in Hakkari gegen die türkische Armee.
Am 8. Juli gegen 12:00 Uhr verwirklichten unsere Streitkräfte einen Anschlag auf die feindlichen Stellungen auf dem Hügel Şikêrê Sipî in Şemzinan. Bei der Aktion konnten die Verluste in den feindlichen Reihen nicht abschließend geklärt werden.
Am 9. Juli gegen 1:00 Uhr wurden in Şemzinan im Êlde-Viertel zwei Ejder-Militärfahrzeuge der Spezialtruppen seitens unserer Kräfte anvisiert. Die Fahrzeuge wurden aus kurzer Distanz unter Beschuss genommen und ein Fahrzeug vollständig zerstört. Dabei wurden nachweisbar 11 Spezialeinheit-Soldaten getötet. Die im anderen Fahrzeug befindlichen Soldaten schossen wahllos in die Häuser der Gegend und flohen ohne das Fahrzeug aus dem Gebiet.
In der Nacht des 8. Juli begannen die türkischen Besatzungstruppen eine Militäroperation im Bereich Xapuşkê in Şemzinan. Zur Mittagszeit griffen unsere Kräfte von der YJA Star eine Einheit dieser Operation zwischen den Bereichen Xapuşkê und Govendê an, nach dem die Gruppe eine ganze Weile inspiziert wurde. Die Einheit, bestehend aus Contra-Guerillas und Spezialkräften, wurden von zwei Fronten aus effektiv unter Beschuss genommen. Dabei wurden nachweislich 9 feindliche Soldaten getötet. Nach der Aktion wurde das Gebiet von den Besatzungsmächten mit Haubitzen und Mörtel bombardiert.
Am 8. Juli in den Mittagsstunden organisierten unsere Streitkräfte einen Anschlag auf den Polizeikontrollpunkt am Eingang des Flughafens in Gever. Der Kontrollpunkt wurde aus kurzer Distanz unter Beschuss genommen. Die Anzahl an toten und verletzten Polizisten konnte nicht abschließend geklärt werden.
Am 7. Juli gegen 9:30 Uhr verwirklichten unsere Streitkräfte einen Anschlag auf die feindlichen Stellungen auf dem Şehit Mazlum Hügel in Çelê. Die Soldaten wurden effektiv unter Beschuss genommen. Dabei wurden nachweisbar 2 Soldaten getötet. Am gleichen Tag gegen 12:00 Uhr wurden die feindlichen Stellungen zum zweiten Mal anvisiert. Nach intensiven Beschuss unserer Kräfte wurde ein Soldat getötet.
Am 8. Juli gegen 10:00 Uhr wurden die Soldaten auf dem Şehit Mazlum Hügel erneut angegriffen. Die Soldaten wurden treffsicher unter Beschuss genommen. Dabei wurden nachweislich drei Soldaten getötet und die feindliche Stellungen fingen Feuer. Nach der Aktion bombardierte die TC-Besatzungsarmee die Umgebung des Hügels mit Haubitzen und Mörtel.
3.Die TC-Besatzungsarmee begann am 7. Juli eine Militäroperation in der Umgebung des Polizeireviers Xırvate in Gever/Hakkari. Während der Operation begegnen sich eine Einheit Guerilla mit den Besatzungstruppen der türkischen Armee. Elan zu einem Feuergefecht, welches über eine Stunde dauerte. Beim heldenhaften Kampf gegen den Feind erreichte ein Kamerad das Martyrium. Die Verluste in den feindlichen Reihen konnte nicht nachgewiesen werden.
4.Am 8. Juli inspizierten unsere Kräfte in der Nähe des Erzıknê-Brücke zwischen Hakkari und Van eine geheime Einheit der türkischen Besatzungstruppe. Nach einstündiger Beobachtung verübten unsere Streitkräfte gegen 20:00 Uhr einen Anschlag. Die Soldaten wurden aus kurzer Distanz effektiv unter Beschuss genommen, dabei wurden vier Soldaten getötet und zwei verletzt. Nach der Aktion bombardierten die Besatzungsmächte die Umgebung mit Kobra-Hubschraubern und begannen im Bereich Geliyê Goranıs eine Militäroperation. Am 9. Juli musste sich die Operation ohne Ergebnisse zurückziehen.
5.Am 2. Juli begann die TC-Besatzungsarmee im Süden von Muş eine Militäroperation, unterstützt von unbemannten Flugkörpern, Kampfflugzeugen und Kobra-Hubschraubern. Die Besatzungsmächte organisierten im Gebiet Bombardments und seilten Soldaten mit Skorsky-Hubschraubern ab. Am 3. Juli kam es zu Auseinandersetzungen zwischen unseren Streitkräften und den feindlichen Soldaten. Beim Gefecht, welches einen ganzen Tag dauerte, erreichte unser Kameradin Axin nach heldenhaften Kampf gegen den Feind das Martyrium. Die Operation zog sich am 4. Juli zurück.
Die Personalien unserer gefallenen Märtyrerin lauten wie folgt:
Deckname: Axin Avesta
Name: Fatma Atagören
Geburtsort: -
Eltern: Halise – Mehmet
Ort und Datum des Martyriums: Muş/3. Juli 2017
6.Innerhalb der revolutionären “Şehit Azad Farqin und Şehit Jinda Özgür” Bewegung organisierten unsere Kräfte einen Anschlag auf einen militärischen Konvoi der TC-Besatzungsarmee. Der Konvoi wurde auf der Strecke von Tatvan/Bitlis nach Hizan/Bitlis am 8. Juli gegen 23:10 Uhr das Ziel eines Sabotageaktes. Bei der Aktion wurde ein Kipri-Fahrzeug anvisiert und vollständig zerstört, nachweisbar 10 Soldaten getötet und zwei Soldaten verletzt. Nach der Aktion kamen zahlreiche gepanzerte Fahrzeuge und Krankenwagen ins Gebiet, um ihre toten und verwundeten Soldaten zu entfernen.
7.Zu einem Zusammenstoß zwischen feindlichen Soldaten und der Guerilla kam es am 2. Juli in der Gegend von Şehit Hasan in Pülümür/Dersim, als sich beide Einheiten begegneten. Die Verluste in den feindlichen Reihen bei der Aktion konnte nicht abschließend geklärt werden. Beim unerbittlichen Kampf gegen den Feind fiel ein Kamerad als Märtyrer.
8.Am 9. Juli verwirklichten unsere Streitkräfte eine Sabotageakt gegen ein gepanzertes Fahrzeug der türkischen Besatzungsarmee auf der Strecke von Erzincan nach Erzurum. In der Nähe des Polizeireviers Avcılar wurde das Kipri-Fahrzeug vollständig zerstört. Dabei wurden nachweisbar drei Soldaten getötet.
9.Am 9. Juli organisierte unsere Guerilla einen Anschlag auf eine Polizeiverkehrskontrolle in der Provinz Hatay. Nachdem die Polizisten ausgiebig inspiziert wurden, nahm man sie gegen 21:30 Uhr aus kurzer Entfernung unter Beschuss. Dabei wurden definitiv 3 Polizisten getötet.
10.Am 1. Juli gegen 18:00 Uhr begann die TC-Besatzungsarmee, mit der Unterstützung von unbemannten Flugkörpern, Kampfflugzeugen und Kobra-Hubschraubern, eine Militäroperation in der Gegend von Kızılağaç in Karlıova/Bingöl. Kurz nachdem die Besatzungstruppen am 2. Juli gegen 1:00 Uhr Soldaten mit Skorsky-Hubschrauber abgeseilt hatten, kam es zu einem Zusammenstoß mit unseren Guerilla-Einheiten. Die gewaltsamen Gefechte dauerten bis zum 3. Juli gegen 11:00 Uhr an. Auf dem Landweg konnte die TC-Besatzungsarmee unseren Kräften nichts anhaben, weswegen sie das Kampfgebiet mit zahlreichen Kampfflugzeugen und Kobra-Hubschraubern bombardierte.
Bei den Zusammenstößen und Bombardments erreichten vier unserer aufopferungsvoll kämpfenden Kameraden das Martyrium.
Die Personalien unserer gefallenen Märtyrer lauten wie folgt:
Deckname: Azad Evindar
Name: Bilal Aras
Geburtsort: Bingöl
Eltern: Güllü - Cengiz
Ort und Datum des Martyriums: Bingöl/3. Juli 2017
Deckname: Bawer Serhat
Name: Asim Uğun
Geburtsort: Erzurum
Eltern: Yadigar - Halit
Ort und Datum des Martyriums: Bingöl/3. Juli 2017
Deckname: Diren Bitlis
Name: Adem Deniz
Geburtsort: Bitlis
Eltern: Filiz - Elfesiyer
Ort und Datum des Martyriums: Bingöl/3. Juli 2017
Deckname: Sorxwin Şiyar
Name: İstek Çetin
Geburtsort: Muş
Eltern: Şeker - Kahraman
Ort und Datum des Martyriums: Bingöl/3. Juli 2017
10.Juli 2017
HPG Presse und Kommunikationszentrum