An die Presse und die Öffentlichkeit!
Im Rahmen der revolutionären Bedran Gundikremo und Nalin Muş Märtyrer Bewegung setzte die Guerilla in Hakkari/Şemzînan (Şemdinli) neue durch.
– Am 26. August wurden auf der Tepe Çeta Anhöhe 5 verschiedene Positionen zeitgleich um 14:50 Uhr seitens unserer Stretkräfte attackiert. Die Anzahl der Toten und Verletzten auf den feindlichen Linien konnte nicht eingehend bestimmt werden. Im Anschluss dieser Aktion wurde der Bereich durch die Besatzungsarmee mit Haubitzen und Mörteln bombardiert.
– Der vor einem Tag seitens unserer Streitkräfte kräftig ins Visier genommene Tepe Korici Bereich bekam am 27. August gegen 11:00 Uhr mitlitärische Unterstützung mit 8 Panzerfahrzeugen. Zudem wurden mit Hilfe von großen Baumaschinen neue Stellungen aufgebaut. Anschließend wurden Minen in das Gelände deponiert und zur Explosion gebracht. Ferner gab es durch das ziellos eröffnete Feuer der Armee Brände in den Grünanlagen der Einwohner.
Die Besatzungsmächte rückten von hier aus zu dem Şehit Şevger Hügel um sich dort stationieren zu können und wurden um 22:30 Uhr zum Ziel unserer Kampfeinheiten. Die getöteten und verletzten Soldaten wurden um Mitternacht mit Panzerfahrzeugen nach Şemzînan überführt. Genaue Angaben über die Anzahl der Toten und Verletzten konnten nicht gemacht werden.
Jedoch erlitt die Guerilla-Einheit bei diesem Unterfangen keinerlei Verluste.
In Rahmen der revolutionären Serdem und Nûdem Märtyrer-Bewegung wurde auch in Van/Gürpınar ein Zwischenfall registriert.
– Hier wurde ein patroullierender Trupp der türkischen Armee am 26. Ağustos gegen 17:00 Uhr sabotiert. Dabei starben 3 feindliche Soldaten. Wieviele Soldaten verletzt wurden ist noch unklar. Im Anschluss der Kampfhandlung transportierte die Besatzungsarmee ihre Toten und Verletzten nach Gürpınar und bombardierte das Gelände ziellos mit Granatwerfern und individuellen Waffen.
Die Guerilla-Einheit kehrte nach der Aktion wohlauf zu seinem Stützpunkt zurück.
Weitere Meldungen;
– In den ländlichen Gebieten zwischen Hatay's Ortsteilen Dörtyol und Islahiye begann die Besatzungsmacht eine Militäroperation am 25. August. Am selben Tag kam es um 17:30 Uhr zu Gefechten mit der Guerilla. Nach dem Zwischenfall musste sich die Truppe der Besatzungsarmee wieder zurück ziehen. Die Anzahl der toten und verletzten Soldaten konnten nicht abschließend geklärt werden.
Der Guerilla-Einheit gelang es nach dem Feuerwechsel unversehrt zu ihrer Basis zurückkehren.
– Die türkische Armee bombardierte am 26. August die Siedlung Bedehê in Kanî Masî (Süd-Kurdistan) von morgens 08:00 Uhr bis in die Abendstunden hinein mit Haubitzen und Mörtelgranaten. Die Bombardierung erfolgte aus ihren Außenposten und Stützpunkten an der türkisch-irakischen Grenze.
Einen Tag später, am 27. August, wurde das Bombardement dann auf das Derarê Gebiet zwischen 13:00 und 18:30 Uhr fortgesetzt.
– Am 27. August begann im Şehit Demhat Tal in Erzincan eine umfassende Militäroffensive, nachdem dieser Bereich einen Tag davor (26.August) mit unbemannten Drohnen beobachtet wurde.
28. August 2017
HPG Presse und Kommunikationszentrum