An die Presse und Öffentlichkeit!
1. Die türkische Besatzungsarmee begann am 18. März in Mardin/ Kerboran (türk.:Dargeçit) eine Militäroffensive im Bereich der Rover Siedlung. Im Rahmen der noch anhaltenden revolutionären “Şehit Delal Amed und Besta Şehitleri” Märtyrer-Bewegung wurde eine Aktion gegen diese operierende Einheit durchgesetzt.
Bei diesem zielsicheren Unterfangen wurden 6 feindliche Soldaten eliminiert und mehrere Soldaten verwundet. Unser Kamerad Rêzan, der bei diesem Vorstoß tapfer gekämpft hat, erlitt dabei den Märtyrer-Tod.
Nach diesem Zwischenfall kam es zu heftigen Auseinandersetzungen zwischen den Besatzern und der Guerilla. Unsere Kameraden Rêber und Dılxwaz, die aufopferungsvoll bis zur letzten Munition gekämpft und dem Feind schwer zugesetzt haben, sprengten sich selbst in die Luft, um nicht in Gefangenschaft zu geraten. Sie traten somit in die Karawane der Märtyrer ein.
Nach den schweren Gefechten haben zahlreiche Skorsky Helikopter die toten und verletzen Soldaten wegtransportiert. Diese Militäroperation hält mit der Unterstützung von geheimen Formationen noch stets an. Die Personalien unserer Märtyrer werden zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben.
2. Innerhalb der revolutionärem “Şehit Bager und Şehit Ronya” Märtyrer-Aktionen kam es am 22. März um 16:00 Uhr in Hakkari/Şemzînan (Şemdinli) zu einem Angriff gegen die türkischen Besatzungseinheiten auf der “Şehit Ronahi” Anhöhe, wobei unbemannte Drohnen eingesetzt wurden. Stellungen und Unterkünfte im Militär-Außenposten wurden ins Visier genommen. Die Anzahl der Toten und Verletzten in den feindlichen Reihen konnte nicht abschließend geklärt werden.
Im Rahmen der revolutionären Bewegung realisierte die Guerilla am 23. März um 15:00 Uhr wieder eine Aktion mit unbemannten Drohnen auf das Rubarok (Derecik) Regiment in Şemzînan und auf den Şehit Ronahi Hügel. Auch hier konnten keine genauen Angaben zu den Toten und verletzen Soldaten gemacht werden.
3. Türkische Kampfjets führten am 23. März um 15:30 Uhr Luftangriffe auf die Kevortê Anhöhe in Sidekan (Südkurdistan) durch. Es kam zu keinerlei Schäden innerhalb unserer Streitkräfte.
24 März 2019
HPG Presse und Kommunikationszentrum